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Romeo

 

Geb.: 30.05.2015

 

Januar 2017

 

Noch immer ist für Romeo alles Neue unheimlich. Fremde Menschen findet er auch gruselig. In seiner Pflegefamilie fühlt er sich wohl und kommt langsam an. Die anderen Hunde geben ihm Sicherheit. Bei seinen Bezugspersonen ist er sehr anhänglich und verschmust, wenngleich er sich noch nicht auf die Couch traut, es geht alles in ganz kleinen Schritten.

Einerseits ist er noch wie ein kleines Hundekind, andererseits ist er manchmal schon sehr ernst. Man merkt ihm an, dass er schon einiges durchgemacht haben muss.

Er sollte unbedingt einen souveränen Hund an seiner Seite haben. Dies und Menschen mit sehr viel Geduld.

Romeo ist seit dem 12. November 2016 auf einer Pflegestelle.

Dort geht es ihm richtig gut. Dennoch muss Romeo viele Dinge ersteinmal kennenlernen. Er ist in vielen Situationen noch sehr unsicher. Es hat sich gezeigt, dass Romeo panische Angst vor alten Männern hat. Es ist also davon auszugehen, dass er sehr schlechte Erfahrungen gemacht hat. Es wird noch eine Zeit brauchen, diese Zeit hat er und kann ganz langsam in seinem neuen Leben ankommen. 

Sicherheit gibt ihm das Rudel, in welches er freundlich aufgenommen wurde.

 

Ansonstern genießt Romeo die Möglichkeiten, die ihm geboten werden. Er hat Spaß am Laufen und Spielen mit den anderen Hunden. Dabei orientiert er sich sehr stark an seinem Pflegefrauchen.

Er genießt die Zuneigung und Streicheleinheiten seiner vertrauten Menschen.

Hier ein paar Bilder und Videos.

Dezember 2016

November 2016:

Romeo hat die Perrera verlassen können und wartet jetzt auf einer Pflegestelle bei Dresden auf sein neues Zuhause.

 

 

September 2016:

 

Körperlich ist Romeo soweit genesen, dass er eigentlich in ein neues Leben starten könnte. Leider ist dies nicht so einfach.

Im Moment kümmert sich eine belgische Organisation um die Galgos, die in der Perrera leben.

Leider machen sie Mada keine großen Hoffnungen, dass Romeo über sie ein neues Zuhause finden wird. Der junge Rüde hat sicher noch nicht viel Gutes in seinem Leben erlebt. Er ist schüchtern und ein wenig ängstlich. Das verwundert natürlich nicht wirklich. Immerhin konnte er aufgrund seiner körperlichen Einschränkung nicht viel an Selbstbewußtsein aufbauen.

 

Vielleicht hat ja Romeo Glück und findet die Menschen, die ihm die Zeit geben, die er braucht, um seine Scheu abzulegen und endlich ein schönes Leben führen zu können.

 

Es gab ja schon einige fast hoffnungslose Felle, die jetzt ein tolles Leben führen können.

Vielleicht gehört ja auch Romeo irgendwann zu ihnen.

Update Juli 2016:

 

Romeo ist jetzt soweit, dass er in ein neues Zuhause ziehen kann. Die OP ist soweit gut verlaufen und er hat die Möglichkeit bekommen, ein normales Leben zu führen. Er ist immer noch ängstlich und sollte endlich die Möglichkeit bekommen, sich sicher zu fühlen.

Romeo

 

 

Damit Romeo ein gutes Leben haben kann, musste er in einer Operation einen Muskel durchtrennt bekommen. Der junge Galgo konnte den Kopf nicht richtig bewegen, trug den Blick nur gesenkt und den Kopf nach einer Seite geneigt.

 

Nach der OP heißt es für ihn ersteinmal zurück in die Perrera. Hoffentlich verheilt alles gut und er findet schnell ein Zuhause.

Nach der OP folgt die Reha.

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