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Neuigkeiten im Dezember 2019

​🌟 Notfall - Pina🌟

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Die kleine Pina hat es schon übel erwischt.
Mit ihren nicht einmal zwei Jahren hat sie schon viel erlebt.
Eingeliefert wurde sie mit einem gebrochenen Hinterbein, welches chirurgisch versorgt werden musste. Nachdem anfangs alles ganz gut aussah wurde dann bei einer Kontrolle festgestellt, dass die Stifte gebrochen waren und eine zweite OP war unumgänglich.
Die Kleine Hündin (ca. 37 cm) war anfangs auf einer Pflegestelle untergebracht. Seit der zweiten OP sitzt sie wieder in der Perrera. Das macht sehr traurig, wenn man sich überlegt, dass wir unsere geliebten Tiere nach einer OP allein zurücklassen müssten. Zudem leidet die kleine Hündin unter der Situation.
Gemeinsam mit Anna, die ebenfalls nach einer Hüft-OP in der Perrera bleiben musste, gehören sie zu den aktuellen NOTFÄLLEN.
Anna hat in der letzten Zeit stark an Gewicht verloren, glücklicherweise gibt es aber gerade eine Option für die Hündin in Frankreich.

Diese gibt es für Pina leider noch nicht. Pina ist einerseits als sehr fröhlich, freundlich und liebevoll beschrieben, andererseits zeigte sie sich in ihrer Pflegestelle sehr ängstlich.
Wir suchen also Menschen, die ihr Zeit lassen und ihr mit viel Liebe und Geduld wieder Vertrauen in die Menschen gibt.

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​🌟 Aktion - Zuhause gesucht! 🌟

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​🌟 Steckbriefe unserer Fellnasen 🌟

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Helfen Sie mit, für unsere Fellnasen ein Zuhause zu finden. Wenn man auf die Bilder klickt, dann öffnet sich eine .pdf Datei zwei DIN A4 Seiten, für DIN A5-Ausdrucke einfach im Drucker 2 Seiten pro Blatt einstellen.

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Sorgenkinder

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Atlas - Gnadenplatz gesucht!

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Der kleine Kater kam in einem schlechten Zustand in die Perrera, hat sich aber toll erholt.

Atlas ist sehr liebevoll und anhänglich, genießt die Streicheleinheiten sehr, davon gibt es allerdings nur sehr wenig, ist es doch schon eine Herausforderung die Tiere zu versorgen.

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Für die Katzen ist die Situation besonders traurig, sie leben in kleinen Käfigen, die kaum Bewegung erlauben.

Die Situation für Atlas ist um einiges schwieriger, ein Test auf FiV und FeLV ist positiv ausgefallen, was seine Vermittlungschanchen gen Null tendieren läßt.

Dennoch hoffen wir, dass der fröhliche Kater doch noch einmal die Chance auf Liebe und Geborgenheit bekommen kann.

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Sie können uns auf verschiedene Art und Weise unterstützen.

 

​🌟Spendenbasar🌟

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Auf Facebook haben wir einen Spendenbasar eingerichtet. Dort können sowohl Dinge ge- als auch verkauft werden. Wie immer geht der Erlös an die Vierbeiner der Perrera von Almendralejo.

Wir freuen uns auf euren Besuch.

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🌟EBAY🌟

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Beate ist so lieb und betreut unseren Ebay-Account. Erlös natürlich auch zu 100 % an die Vierbeiner der Perrera von Almendralejo.

Wer etwas Schönes zum Verkaufen hat, kann dies natürlich gern zur Verfügung stellen.

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Hier der Link: 🌟EBAY🌟

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​🌟Zooplus - Einkaufen und Gutes tun!🌟

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Wer über diesen Link bei Zooplus einkauft, der läßt die Vierbeiner der Perrera von Almendralejo mit einer kleinen Provision davon profitieren.

​🌟Reisepate werden, Patenschaften übernehmen.🌟

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Die Reisekosten für unsere Fellnasen stellen uns immer wieder vor große finanzielle Herausforderungen. Die Kosten variieren immer ein bisschen, betragen aber minimum 120 € pro Hund, Katzen können etwas günstiger reisen. Es müssen natürlich nicht die Gesamtkosten übernommen werden, jeder Euro hilft.

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Patenschaften für einzelne Tiere können ebenfalls übernommen werden. Medizinische Behandlungen, Impfungen und Kastrationen sind ein hoher Kostenfaktor und Unterstützung auch da immer willkommen.

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Friends for dogs e.V.

IBAN: DE 34 441 600 14 652 467 7300

BIC:    GENODEM1DOR

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paypal: info@friends-for-dogs.de

 

Vielen Dank an:

 

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Traudel für 5 €

Barbara für 50 €

Brigitte für 50 €

Sabine für 10 €

Petra für 20 €

Beate & Dieter für 20 € - Pension

Wanda für 20 €

Silke für 15 €

Simone für 30 €

Kristina für 20 € - Patenschaft Galgos

Ulrike für 50 €

Frank & Olga für 50 €

Marietta für 3.500 €

Wiebke für 53 €

Angela & Axel für 100 €

Karin Jonas für 80 €

Gerhard & Diana für 125 €

Ulrike für 50 €

15 €, bekommen von einer Dame im Edeka

Charly für 50 €

Neli für 30 €

Bei der Bezahlung der Kalender runden viele auf, deshalb wäre die Summe immer sehr krumm. Ich mach das einfach mal ein bisschen gerader.

Sandra für 30 €

Heike für 15 €

Iris für 15 €

Gabriele für 200 €

Ines für 100 €

Evans für 900 €

Sylvia für 50 €

Daniel für 15 €

Ilona für 50 €

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Verkäufe Basar und Trödel, etc.: 235 €

ebay: 102,36 €

Spendendose:75 + 65 €

Provision Zooplus:  €

betterplace: 146,25 €

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Kalender 2020

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Der Kalender ist da und die ersten sind schon unterwegs, bzw. sogar schon angekommen.

Es gibt aber noch einige Exemplare, die an den Mann bzw. an die Frauch gebracht werden sollten.

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Wer also noch einen Kalender möchte, bitte eine kurze Mail an:

info@friends-for-dogs.de

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Preis pro Stück 15 € zzgl. Versand

 

31. Dezember

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Kurz vor dem Jahreswechsel möchten wir euch noch mit den Geschehnissen der letzten Tage versorgen. In Spanien war leider von Entspannung über Weihnachten wenig zu merken. Ganz im Gegenteil, einige Hunde mussten dem Tierarzt vorgestellt werden.

Da ist zum einen Bobi, ein kleiner Yorki-Mix, der positiv auf Leishmaniose getestet wurde. Bei Tierarzt wurde direkt das Fell in Form gebracht und siehe da, der Kleine sieht schon wieder richtig gut aus.

Bobi ist ein fröhlicher und anhänglicher kleiner Hundemann.

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Da im Moment keine städtischen Helfer in der Perrera sind, muss alle Arbeit von Freiwilligen geleistet werden. Eine große Belastung für die Leute vor Ort. Der kleine Bobi wird jetzt mit Glucantine behandelt. Um dies zuverlässig zu gewährleisten, haben wir gern einer Unterbringung in der Pension zugestimmt und die Kosten dafür zugesagt. Dies ist nur dank der großzügigen Spenden eurerseits möglich. Vielen Dank, dass der Kleine nicht in der Perrera sein muss.

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Leider gab es wieder einen Beißvorfall. Diesmal hat es Hobo erwischt. Glücklichweise nicht lebensbedrohlich aber kein gutes Zeichen bezüglich des Stresslevels in der Perrera.

Hobo kam ja in einem schlechten Zustand in die Perrera, hat sich toll erholt, aber wartet noch immer auf ein neues Zuhause. Dies tut er nun allein in einem Zwinger, aus Sicherheitsgründen.

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Ebenfalls beim Tierarzt war auch Christina. Die Galga, die vor einiger Zeit in die Perrera kam hat sich körperlich soweit gut erholt. Jetzt kommt allerdings ein ganz neues Problem hinzu. Sie hat eine Verletzung am Halswirbel

Was das genau bedeutet wissen wir im Moment nicht.

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Obwohl vom Schicksal so schwer getroffen, gibt es für Christina gute Nachrichten. Sie wurde gemeinsam mit Chulo adoptiert. Das war die erste gute Nachricht. Der folgte dann aber noch die Nachricht, dass die Familie aus Frankreich auch noch Lola adoptiert. Der Grund dafür, die Frau hat es nicht übers Herz gebracht, die beiden aneinander hängenden Hündinnen zu trennen. Somit dürfen die drei zusammen in ein neues Zuhause reisen. Vielen Dank für dieses tolle Happy End. Chulo hat ja ebenfalls ein Problem mit einem Beinchen und es ist wirlich toll, dass es einmal mehr Menschen gibt, die sich für solche Tiere entscheiden.

Wir wünschen den drei Hunden, dass sie dieses neue Leben noch lange genießen können.

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Damit aber noch nicht genug der Patienten. Ali, noch nicht lange in der Perrera, sieht nicht gut aus und ein Test auf Leishmaniose sowie auf Ehrlichiose ist positiv ausgefallen. Er hat das große Glück, dass eine der Volunteere ihn in Pflege genommen hat.

Wir werden dank der Spenden auch die Kosten für Ali übernehmen können.

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Elian der kleine Kater mit dem gebrochen Beinchen geht es auch gut. Er lebt ja im Moment in der Tierarztpraxis. Der hübsche Kater sucht natürlich noch ein neues Zuhause.

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Das Jahr soll natürlich nicht nur mit den Sorgen enden. Sehr gefreut haben wir uns über diese Bilder.

Otto und Theo, die ihr Leben genießen.

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24. Dezember

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Bevor wir euch ein schönes Weihnachtsfest wünschen möchten wir euch noch ein paar Neuigkeiten mitteilen. Wir freuen uns sehr, dass es Alen nach seiner Amputation so gut geht. Er ist gewohnt fröhlich und es fällt schwer ihn in seinem Tatendrang zu bremsen.

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​Damit ist er also ready for a new home. Leider hat sich bislang noch niemand für den fröhlichen Hundemann interessiert.

Interessiert hat sich aber vor Ort ein junger Mann für die kleine Nirvana. Wir wünschen der Kleinen und ihrer Familie alles Glück dieser Welt.

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Miku, die ja schon vor einiger Zeit nach Deutschland gekommen ist, verbringt Weihnachten am Meer.

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​Dies beiden Fellnasen warten wohl aufs Christkind (Serafin und Candy).

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Ein Zuhause gefunden hat auch Niro. Ob er in Spanien bleibt oder ein Zuhause im Ausland gefunden hat, wissen wir noch nicht.

Noch ein Gruß von Dulcinea, die leider noch mit einigen Problemen zu kämpfen hatte. Jetzt geht es wohl langsam aufwärts. Alles Gute für die hübsche Galga.

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Dann möchten wir euch noch diese (schönen) Bilder zeigen. Schön in Anführungsstrichen, weil die geschundenen Hühner eher einen traurigen Anblick bieten. Nach relativ kurzer Zeit werden sie aus den Ei-Produktionsanstalten aussortiert und sind eigentlich dem Tode geweiht. Eigentlich, denn die Initiative "Rettet das Huhn" versucht für so viele wie möglich ein gutes und artgerechtes Zuhause zu finden. Diese Hühner hatten das Glück, ein Zuhause bei Simone von Hermes, Abigail und Friewart (ehem. Piki) gefunden zu haben.

Damit dürfen auch sie in ein unbeschwertes Leben starten und das tun, was Hühner eigentlich gerne tun.

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Nun aber wünschen wir allen ein schönes Weihnachtsfest und hoffen darauf, dass es ein friedvolles Fest für so viele Menschen und Tiere als möglich wird. Leider gibt es soviel Not und Leid auf dieser Welt. Hoffen und kämpfen wir dafür, dass diese Welt ein klein wenig besser wird. Jeder von uns kann einen kleinen Beitrag leisten und wo viele Kleines tun kann Großes entstehen.

In diesem Sinne wünchen wir euch ein Frohes Fest.

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Liebe Wünsche zum Fest kommen auch aus Spanien, verbunden mit einem Herzlichen Dankeschön.

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19. Dezember

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Die ersten Kalender sind verschickt und auch schon angekommen. Weihnachten rückt mit großen Schritten näher und wir haben noch keinen Baum geschmückt. Das werden wir dieses Jahr wohl auch nicht mehr schaffen. Dennoch freuen wir uns über eingehenden Spenden.

Die werden wir auch gut brauchen können, ist die Situation vor Ort doch weiter mehr als angespannt.

Welpen, die dringend auf ein neues Zuhause warten, Junghunde, die dringend auf ein neues Zuhause warten und natürlich auch all die anderen, die auf ein Zuhause warten.

Beli und Lora, beide noch kein Jahr alt, Winzlinge, die ihre Kindheit nicht hinter Gittern verbringen sollten.

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Yasmin, die als kleines Kätzchen in die Perrera gekommen ist und dort ihre Kindheit in einem viel zu engen Käfig verbringen musste und weiter verbringen muss.

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Morris, der einfach nur freundlich und anhänglich ist. Ihm musste ja das Schwänzchen amputiert werden. Auch für ihn heißt es nach den Fotos wieder ein einen viel zu kleinen Käfig zu gehen, tagein tagaus.

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Die kleine Nuri, die den Winter eigentlich auch in einem kuschligen Körbchen oder auf der Couch verbringen sollte. Stattdessen gibt es auch für sie nur Gitter und Beton.

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Sie stehen stellvertretend für viele andere Hunde und Katzen.

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Elian, der kleine Kater mit dem gebrochenen Beinchen, ist nach der OP beim Tierarzt zur Pflege. Einen Kumpel gibt es auch, dieser wurde ebenfalls gerettet und ist beim Tierarzt geblieben. Die beiden Kater sehen so aus, als würden sie sich mögen, vielleicht darf ja auch Elian bleiben.

Die OP-Kosten in Höhe von 300 € konnten wir übernehmen.

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Ebenfalls übernehmen konnten wir eine Rechnung über Impfungen für die Katzen.

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Einen wichtigen Termin hatte heute Alen. Sein Beinchen wurde heute amputiert. Aufgrund der Nervenverletzungen war das Bein ja von der Schulter an abwärts ohne Gefühl und hatte keinen Nutzen mehr erfüllen können. Die Muskulatur hatte sich völlig abgebaut, die Sehnen verkürzt, so dass es auch zu einem Verletzungsrisiko wurde.

Jetzt muss alles heilen und dann hat Alen wohl noch ein ganzes Stück Lebensqualität dazu gewonnen und kann weiter fröhlich in die Zukunft sausen.

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Die Pflegefamilie von Alen übernimmt einen Großteil der Kosten. Dafür vielen Dank und vielen Dank auch dafür, dass Alen so liebevoll umsorgt und behütet sein darf.

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Es gibt sicher noch mehr zu berichten, aber es ist schon wieder beinahe Mitternacht. Euch allen noch eine gute Nacht und einen guten Start ins Wochenende.

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13. Dezember

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In den letzten Jahren gab es immer noch eine Reisegruppe Mitte des Monats. Dieses Jahr wird es diese leider nicht geben, jedenfalls nicht nach Deutschland.

Dennoch freuen wir uns natürlich darüber, dass heute noch einige Hunde die Perrera Richtung Frankreich und Belgien verlassen haben. Die Glücklichen sind:

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​Zwei Hunde sind allerdings doch Richtung Deutschland unterwegs, als Bretonen-(Mixe) sind sie von BiN übernommen worden.

Wir wünschen allen eine tolle Zeit.

Neue Welpen gibt es leider auch (im Moment keine Bilder).

Es werden dringend neue Impfstoffe für die Katzen benötigt und wir hoffen, da helfen zu können. Die OP-Kosten in Höhe von 300 € von Elian, der kleinen Katze mit dem gebrochenen Beinchen werden wir übernehmen und hoffen, dass der kleine Kater schnell ein neues Zuhause findet.

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Da es ja leider immer mehr neue Tiere in der Perrera gibt, möchten wir euch hier noch kurz Nirvana vorstellen. Die Kleine wird es schwer haben, muss man doch davon ausgehen, dass sie per Geburt schon als "gefährlich" eingestuft wird.

Dennoch können wir helfen. Die Kleine würde sich über einen Paten sehr freuen. Sie braucht ja Impfungen, Entwurmungen ...

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Ein neues Zuhause sucht auch Jinx. Der kleine Hundemann ist nicht einmal ein Jahr alt und schon wurde er von seiner Familie ausgesetzt.

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Für uns geht es mit großen Schritten auf Weihnachten zu, schwer die Zeit zu genießen bei all den Sorgen und Nöten, die es vor Ort gibt. Leider nicht nur in Spanien, sondern auch hier ist die Not für viele groß.

Wir wünschen allen die Kraft für die Dinge einzustehen, weiter helfen zu können wo Hilfe gebraucht wird.

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Euch allen wünschen wir ein schönes Wochenende, genießt die Zeit mit euren Lieben.

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12. Dezember

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Die guten Nachrichten sind leider im Moment rar, andere hingegen gibt es reichlich. Die Arbeiter, die die Stadt finanziert sind im Moment keine Hilfe. Ein Vertrag läuft diesen Monat aus und der andere ist im Urlaub, so dass die ehrenamtlichen Mitarbeiter im Moment alle Arbeiten selbst machen müssen.

Zudem läuft die Jagdsaison und es kommen haufenweise Tiere in die Perrera. Allein in den letzten 15 Tagen sind 20 Tiere in die Perrera gekommen.

Leider müssen wir auch damit rechnen, dass vor Weihnachten noch mehr Tiere ausgesetzt und abgegeben werden, um neuen Platz zu machen.

Alle Ehrenamtlichen haben mittlerweilen Tiere aufgenommen und somit ist auch dort die Not groß und Tiere müssen dringend vermittelt werden.

Dazu gehört auch diese kleine Maus, die Gefahr läuft, ihre Pflegestelle verlassen zu müssen.

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Gefunden wurde sie so.

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Die Not in Spanien ist groß und die Leute versuchen alles, um auf die Hunde aufmerksam zu machen. Für die Hunde nicht so toll und hoffentlich ist allen klar, dass dies nur für die Fotos gemacht wird.

Lora ist noch ein Welpe und muss in der Perrera von Almendralejo ausharren. Es macht uns traurig, dass wir keine Möglichkeit haben, der Kleinen eine schönere Umgebung bieten zu können.

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Für sie und viele andere wird Weihnachten nicht das Fest der Freude werden. Für sie ist es ein Tag wie jeder andere in einer Zeit, die für die Tiere besonders hart ist.

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Unsere Kalender sind jetzt auf dem Weg und werden noch diese Woche versandt werden.

Vielen Dank für eure Geduld.

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9. Dezember

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Die traurige Nachricht von gestern hinterläßt einmal mehr das Gefähl, nie genug tun zu können. Immer wieder müssen Tiere ihr Leben lassen, weil Menschen in ihrem endlosen Egoismus nehmen was sie wollen und es "wegwerfen" wenn sie ihrer überdrüssig sind, weil Menschen sich für etwas Besseres halten. Dieses nicht entden wollende Leid der Tiere, aber auch das Leid so vieler anderer Menschen auf diesem Planeten, macht wütend, traurig und gleichzeitig mutlos.

Was wir auch tun, es wird nie genug sein und manchmal ist es nicht einmal der Tropfen auf den heißen Stein.

Es ist schon schwer zu ertragen, dass die Tiere unter diesen Bedingungen leben müssen. Wenn sie dann aber auch noch ihr Leben lassen ist es fast unerträglich.

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Leider gibt es auch hier soviel Leid und die Mentalität, sich Dinge zu nehmen wenn man sie will und wenn man sie nicht mehr will, dann werden sie einfach weitergegeben, ohne Rücksicht auf die Gefühle der Vierbeiner Rücksicht zu nehmen.

Baxter hat über viele Stunden leiden müssen, allein, ohne Trost und Zuwendung.

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Aufgrund verschiedener Baustellen, die wir im Hintergrund bearbeiten müssen, ist leider eine Weihnachtsaktion noch nicht zustande gekommen. Ich hoffe, dass es trotzdem spendentechnisch ein erfolgreicher Monat wird.

Einen großartigen Anfang haben wir und wir sind Marietta unendlich dankbar dafür.

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Wir möchten euch natürlich auch über die Ereignisse der letzen Tage informieren und die Bilder der Reisenden nachreichen.

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Beginnen wir mit den 6 Kätzchen, die nach München geflogen sind. Alle sind wohlauf und Monika beschreibt die Kleinen als sehr munter und anhänglich.

Vielleicht werden sie sogar noch als Fotomodelle für den nächsten Kalender posieren. Das wäre natürlich toll, denn Monika ist eine  bekannte Tierfotografin und ihre Kalender werden über den Heye Verlag vertrieben.

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Es ist schön zu sehen, wie liebevoll das Katzenzimmer eingerichtet ist, auch Streicheleinheiten gehören dazu.

Als besonders verschmust erweist sich dabei das Einäuglein, Kater Claud.

Die aktuelle Kalenderedition von Monika Wegler findet ihr unter www.wegler.de.

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Das andere kleine Einäuglein Zano, dem zudem noch ein Teil des Schwänzchens amputiert werden musste, erweist sich ebenfalls als sehr anhänglich.

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Kater Yu, der aus der Perrera kam, hat sich auch schnell in die Herzen seiner Adoptanten geschnurrt. 

 

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Einen glücklichen Eindruck machte auch die Familie von Tizón, leider aber nur für drei Tage.

Hier die ersten Bilder, die eigentlich ein gutes Gefühl machten.

Letztlich fühlte sich die Familie dann doch überfordert und so war das Glück für Tizón nur von kurzer Dauer.

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Gestern ist Tizón von Wanda Richtung Süden gestartet und wurde von Angie in Empfang und aufgenommen worden.

Für den freundlichen Rüden natürlich eine neue Situation, hatte er sich doch schon sehr an seinem Frauchen orientiert. Nun ist er ein Teil von Angies Rudel und sucht von dort ein neues Zuhause.

Vielen Dank an Wanda und Angie für die spontane Hilfe.

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Millis Familie hatte sich 2,5 Wochen nachdem sie die Kleine zurück gegeben haben, überlegt, dass sie ihnen doch fehlt und wollten die Kleine zurück. Als wir ihnen eine Absage erteilten, wurden wir wüst beschimpft und mussten uns vorwerfen lassen, dass wir der Kleinen das Zuhause weggenommen hätten. Es ist schon erstaunlich, wie Menschen einfach eine ganz neue Realität schaffen und erschreckenderweise auch daran glauben.

Erstaunlich auch, dass man 2,5 Wochen braucht, um zu merken, dass einem etwas fehlt.

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In der Perrera sind wieder drei kleine Welpen angekommen. Wir hoffen, dass sie schnell ein Plätzchen außerhalb der Perrer gefunden haben. Für den Fall, dass nicht, haben wir gebeten Eva um Hilfe zu bitten und die Kleinen in der Pension unterzubringen.

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Es steht leider auch zu befürchten, dass der Winter weitere Opfer fordern wird.

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Dieses Kätzchen ist ebenfalls verletzt in die Perrera gekommen, musste operiert werden und sucht nun ein neues Zuhause.

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Bei all den Sorgen und traurigen Nachrichten wird unsere angekommene Palette die Not auch nicht wirklich lindern, aber vielleicht treten ja die leeren Transportboxen schon bald gefüllt mit wertvoller Fracht ihre Reise zurück an. Wobei es bislang leider auch hier sehr traurig aussieht.

Dennoch vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben, dass die Palette gut gefüllt auf die Reise gehen konnte.

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Ein Dankeschön geht auch an Wiebke, die selbstgestrickte Mützen und Handstulpen verkauft hat, damit noch gute 50 € für die Vierbeiner der Perrera von Almendralejo eingenommen hat.

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Bezüglich Baxter gab es ein paar sehr treffende und berührende Worte auf Facebook und wir möchten euch hier die automatische Übersetzung zeigen:

 

 

Baxter, Ruhe in Frieden

 

Sonntag, Tag der Anzeige der Adoptionen, die aus dem Recall durchgeführt werden. Heute können wir nicht feiern, wenn wir uns von einem unserer kleinen verabschieden mussten. Man hat den falschen glauben, dass das Tierheim almendralejo ein Ort ist, an dem die Tiere sehr gut sind, wo sie schnell zur Adoption kommen. Nichts weiter von der Realität entfernt ist das Tierheim Almendralejo, in dem Sie die meisten der Zeit, vor allem Katzen, eingesperrt sind, die in schmerzhafte kleinen Käfige gesperrt sind. Nach all den schönen Fotos, die wir euch zeigen, kehren die Hunde und Katzen wieder in Ihre Caniles (oder Käfige im Falle der Katzen) zurück in die Feuchte, dunkle Ort, wo sie leben. Vor langer Zeit haben wir festgestellt, dass mehr Tiere angenommen wurden, wenn wir sie in einer warmen Umgebung hübsch machen, als wenn wir sie in einer warmen Umgebung gezeigt. Der Anteil der Adoptionen sagt das. Aber sie müssen wissen, dass sie nach dem Fotoshooting wieder in Ihre traurige Realität zurückkehren. In den letzten zwei Wochen sind mehr als 20 Tiere ins Tierheim gekommen, wenn ihr die Rechnung ihr, das ist mehr als ein verlassen Tier pro Tag. Wir können diese Menge der Vernachlässigung nicht annehmen. Den Tieren geht es nicht gut, und es treten Stress-und Dominanz Situationen auf, die am schlimmsten enden: der Tod. In diesem Fall haben sie sich mit dem Schwächsten, dem kleinen Baxter, Grundierung. Von einer Gruppe von Hunden angegriffen zu werden, ist der mehr Tod, der passieren kann, und so war es auch. Wir fanden ihn bei 33 grad Temperatur, als wir das Tierheim öffnen, es passierte in der Nacht. Auch wenn man in der Tierklinik und sich Schichten haben, um sie zu keiner Zeit zu stoppen und künstliche Wärme zu erhalten, gab es nichts zu tun. Unser kleiner ist heute morgen um Uhr gestorben. Wir hoffen, dass ihr Tod dazu dient, Bewusstsein zu schaffen, um die bittere Realität des Tierheim, die aller Zwinger, die des Aufgabe, die des Leid, das leiden von tausenden und tausenden von Tieren zu zeigen. Es liegt in eurer Hand, ihre Zukunft zu ändern: Adoptieren, willkommen, Patenschaft, Partner werden, melden sie sich freiwillig, teilen... es gibt keine Ausreden. Wenn wir ihnen nicht alle helfen, wird das heute wieder passieren. Baxter, du warst die Freude im Tierheim, immer froh, dass du zu uns gekommen bist, um hallo zu sagen, um eine streicheln zu empfangen. Ruhe in Frieden, kleiner. Lass die Ungerechtigkeit deines Todes nicht in den Sack gehen.

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Besonders am Herzen liegt den Leuten vor Ort auch Derek. Der kleine Hundemann wurde positiv auf LM getestet, hat sich aber vollständig erholt. Derek ist ein unkomplizierter, fröhlicher und freundlicher kleiner Kerl, der dringend ein Zuhause sucht. Um auf ihn aufmerksam zu machen hat man diese Fotos von Derek gemacht.

Die Fotos sind doch wirkliche in Grund, den armen Kerl zu erretten. Sehr geduldig scheint Derek auch zu sein.

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Wir hoffen, dass Derek und all die anderen endlich ein gutes Zuhause finden und ein Leben in Geborgenheit führen können. Wir hoffen auch, dass die Menschen vor Ort weiterhin die Kraft haben, sich um die Tiere der Perrera kümmern zu können. 

 

4. Dezember

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Es ist ja einiges passiert in den letzten Tagen, leider läßt ein kurzfristiger Job wenig Zeit, alles aktuell und bebildert zu dokumentieren.

Dennoch möchten wir euch natürlich auf den aktuellen Stand bringen.

 

Wie geplant sind am 30. des letzten Monats insgesamt acht Kätzchen auf die große Reise gegangen.

Sechs Kätzchen sind mit Angie nach München geflogen und haben bei Monika Wegler, der Autorin und Tierfotografin, eine vorübergehende Bleibe gefunden und suchen von dort ein neues Zuhause. Leider konnte Dianina aus gesundheitlichen Grünen nicht mitfliegen. An ihrer Stelle ist dann Fay geflogen.

Alle sind gut angekommen und erkunden die neue Umgebung. Bilder gibt es von den Kleinen noch nicht.

 

Kater Yu und der kleine Zano sind mit Wanda nach Düsseldorf geflogen. Beide sind sehr anhänglich und es geht ihnen gut.

 

Ebenfalls am Samstag ist Tizón per Landtransport gekommen und in sein neues Zuhause gezogen. Hier war ebenfalls alles gut, aber aus gesundheitlichen Gründen braucht er leider ein neues Zuhause. Wirklich sehr schade für den Rüden, der ebenfalls sehr anhänglich ist und die Ruhe und Geborgenheit genießt.

Wirklich sehr sehr schade, dass es nun doch nicht seine Endstation sein wird.

Freude und Leid waren hier mal wieder sehr nahe beisammen.

 

Samstag war ebenfalls der Tag, an dem wir einen Stand bei Time for dogs in Hamm hatten und dort einige der tollen handgefertigten Decken, Leinen, Mützen etc. an den Mann (oder die Frau) gebracht wurden. 235 € sind so zusammen gekommen.

 

Wir dürfen aber auch die gute Nachricht überbringen, dass in Almendralejo endlich mit dem Bau des Katzenhauses begonnen wurde. Hoffentlich ermöglicht das Wetter eine zeitnahe Fertigstellung.

 

Die von uns verschickte Palette ist auch in Spanien angekommen und mit dem Landtransport von letzter Woche konnten wir einige Hilfsgüter nach Spanien schicken.

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28. November 2019

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Eigentlich hätte alles mal wieder sehr einfach sein können, ist es aber nicht.

Nachdem wir ja die Option für einige Kätzchen nach Frankfurt verloren haben und somit nur noch Yu und Zano für die nächste Reise fest waren, kam Hilfe von unerwarteter Seite.

Monika Wegler, die Tierfotografin, die in 2017 schon einmal ein paar Siamkätzchen zusammen mit anderen aufgenommen, versorgt und vermittelt hat.

Auch diesmal gab es Siamkätzchen in der Perrera, die jung genug waren, leider können wir immer nur sehr junge Katzen dorthin schicken.

Drei Siam-Mixe und drei "normale" Kätzchen sollten auf die Reise gehen.

Schnell war eine Gruppe zusammengestellt, Flüge gebucht und diesmal auch zügig bestätigt.

Als erstes musste Alfred ausgetauscht werden. Der Grund dafür ein schöner, er wurde von seiner Pflegefamilie adoptiert. Kein Problem, dafür sollte dann Diania den Platz einnehmen. Also, wieder alles klar. Dann kam gestern die Nachricht, dass Tamy aus gesundheitlichen Gründen nicht reisen kann.

Dianina hat einen Bruder, der leider nur ein Auge hat. Langes Telefonat und am Ende ein okay für Dianina und Bruder Claud. Also wieder alles klar, Problem gelöst.

Heute dann die Nachricht, dass Fay, die Schwester von Tamy für die Reise vorbereitet wurde.

Ergebnis, 7 Katzen aber nur 6 Plätze. Die beiden Geschwister Dianina und Claud sollten natürlich dabei sein. Also wieder versucht eine Lösung zu finden. Eine Idee gab es, leider aber nicht umsetzbar und somit muss eines der Kätzchen, das schon auf der Liste war, in Spanien bleiben. Eine schwere Entscheidung.

Damit ihr wisst, über wen wir uns die Köpfe zerbrochen haben, hier ein paar Bilder.

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Zeitgleich muss alles für den Samstag vorbereitet werden, eine Palette ist heute auch auf den Weg gegangen und am Samstag haben wir die Möglichkeit ebenfalls Hilfsgüter mit nach Spanien zu schicken.

Jetzt ist es wieder späte Nacht geworden. Deshalb wünschen wir euch allen eine gute Nacht.

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Nun aber ab in neue Jahr.

Vielen Dank für all die Erfolge, die wir mit eurer Hilfe erzielen konnten.

Euch allen ein gutes neues Jahr.

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