Neuigkeiten im Februar 2018
Princesa braucht eine intensive Pflege. Die junge Galga wurde mit einem gebrochenen Bein und einem Hüftschaden aufgefunden. Beide Verletzungen wurden chirurgisch versorgt.
Princesa kann nicht in der Perrera bleiben. Sie benötigt Hilfe und Pflege. Dies bekommt sie in der Pension.
Die Kosten belaufen sich auf 5 € pro Tag.
Wir möchten ihr dies gern ermöglichen. Dazu brauchen wir eure Hilfe.
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Wie immer gern per paypal: info@friends-for-dogs.de
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aktueller Stand: 260,00 €
Reisekosten
Die Finanzierung der Reisekosten stellt uns vor ein großes Problem.
Die letzte Mission hat ein großes Loch in der Kasse hinterlasen und ist noch nicht finanziert. Bevor wir den nächsten Transport planen können, müssen wir einen Teil der Kosten finanziert haben.
500 € sind dabei auch wirklich nur ein Teil dessen. Der Transport zum Flughafen kostet uns 300 €. Dafür haben die Tiere aber Spanien noch lange nicht verlassen. Dazu kommen die Flüge, die Boxen im Frachtraum etc.
Wir benötigen dringend Hilfe, die Fellnasen und Samtpfoten brauchen dringend Hilfe.
Helft, dass der Flieger wieder starten kann.
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Wie immer gern per paypal: info@friends-for-dogs.de
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Vielen Dank an:
Dorothee für 50 €
Wanda für 50 €
Karin für 25 €
Claudia für 25 €
Ilona für 30 €
Claudia für 27 €
Wer uns unterstützen möchte, kann dies auch tun, indem er seine Bestellung bei Zooplus über diesen Link tätigt. Wir bekommen dann eine kleine Provision.
Friends for dogs e.V.
Kto: 652 467 7300
BLZ 441 600 14
IBAN: DE 34 441 600 14 652 467 7300
BIC: GENODEM1DOR
Wer Mada direkt unterstützen möchte, hier ist die Kontonummer:
RECAL
IBAN: ES 54 3001 0001 5701 2013 1660
BIC: BCOEESMM001
Vielen Dank an:
Traudel für 5 €
Barbara für 30 €
Brigitte für 50 €
Katharina für 10 €
Dieter & Beate für 20 € - Pensionskosten
Dorothee für 50 € - Reisekosten
Andrea für 20 € - Corso
Sylvia für 50 € - Corso
Ulrike für 15 € - Corso
Dirk für 200 € - Corso
Melanie für 15 € - Corso
Katja für 5 € - Corso
Claudia für 15 € - Corso
Birgit für 5 € - Corso
Wanda für 50 - Princesa
Wanda für 50 € - Reisekosten
Angelika für 20 € - Corso
Silke für 15 €
Simone für 30 €
Marion für 55 € - Rutschsack für Rufina
Melanie für 5 € - Corso
Hilfe vor Ort Spanien für 100 € - Princesa
Sylvia für 30 € - Reisekosten
Claudia für 27 € - Reisekosten
Jens für 50 €
Claudia für 25 - Reisekosten
Karin für 25 € - Reisekosten
Ilona für 30 € - Reisekosten
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Verkäufe Trödel: 35 €
ebay: 20 €
Spendendose: 111,34 € + 160 €
Herzpfötchen: 1.249,41 €
Provision Zooplus: 14,61€
Reisekosten für unsere Fellnasen.
Die Reise in ein neues Leben kostet Geld, leider. Natürlich ist es jeden Euro wert, ein Tier in ein neues Leben zu holen. Dafür brauchen wir eure Hilfe.
Allein ein Transport der Tiere zum Flughafen kostet pauschal 300 €, jede Box im Frachtraum kostet zwischen 100 - 120 € (je nach Fluggesellschaft), ein Tier in der Kabine kostet 50 €, dazu kommen die Tickets der Flugpaten.
Ein Transport über Land kostet ebenfalls zwischen 120 - 140 € pro Tier. Dazu kommen die Kosten vor Ort für Imfpungen, Chippen, Kastrationen, Tests etc.
Wir freuen uns über jede Unterstützung. Werden auch Sie zum Fluchthelfer für die Tiere der Perrera von Almendralejo.
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Steckbriefe zum Ausdrucken:
Helfen Sie mit, für unsere Fellnasen ein Zuhause zu finden. Bei Brook und Jimena sind es zwei Seiten, für DIN A5-Ausdrucke einfach im Drucker 2 Seiten pro Blatt einstellen.
28. Februar 2018
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Bei diesem armen Kerl hatte man den Verdacht, er könnte verloren gegangen sein. Alan weinte und schrie und konnte sich überhaupt nicht beruhigen. Es war so schlimm, dass man ihn mit einem Beruhigungsmittel versorgen musste. Abgeholt wurde er natürlich auch nicht.
Wir bekommen nur die Information und es macht uns schon unendlich traurig. Wie mag es erst den Menschen vor Ort gehen, tagtäglich müssen sie die Tiere zurücklassen.
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Auch dieser kleine Hundemann braucht dringend Hilfe. Vinni ist einer der Hunde, der Gefahr läuft von seinen Argenossen attackiert zu werden und wir machen uns Sorgen um seine Sicherheit. Wenn jemand den Kleinen vorübergehend aufnehmen könnte wäre das toll.
Gerade kam die traurige Nachricht, dass das kleine Fröschlein über die Regenbogenbrücke gegangen ist.
Vor 3,5 Jahren kam Capy als Notfällchen nach Deutschland.
Der kleine Mann mit den krummen Beinchen eroberte schon am Flughafen die Herzen seiner Familie. Voller Energie und Tatendrang hüpfte und sprang er durchs Leben.
Leider musste Capy viel zu früh gehen. Der einst so fröhliche kleine Kerl hinterläßt Trauer und Schmerz.
Danke an seine Familie, dass ihr ihm ein Zuhause geschenkt habt. Danke für die Liebe die er erfahren durfte.
Gute Reise kleines Fröschlein.
27. Februar 2018
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Der Monat neigt sich dem Ende. Für zwei Fellnasen wird es auch der letzte Monat in der Perrera sein, ara und für mindestens zwei.
Die Glücksfellchen, die ein neues Zuhause gefunden haben, sind Zara un Marlene. Beide Hündinnen werden schon sehnsüchtig von ihren Familien in Dortmund erwartet.
Die Familie von Zara freut sich auf eine aufregende Zeit mit der kleinen Zara. Die Familie von Marlene weiß, dass es Zeit und Geduld braucht, bis die schüchterne Hündin sich sicher in ihrem neuen Leben fühlen wird.
Marlene hat über 4 Jahre in der Perrera verbracht. Mit gerade mal einem Jahr ist sie in die Perrera gekommen, hat damit also fast ihr ganzes Leben hinter Gittern verbracht. Es wird dauern bis sie sich in der Welt außerhalb sicher fühlen wird aber sie bekommt endlich die Chance auf ein schönes Leben.
Wir wünschen beiden Familien eine tolle Zeit mit ihren neuen Familienmitgliedern.
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Ares und Gus haben ihr gemütliches Plätzchen ja schon vor einiger Zeit bezogen. Ares sogar mit Zudeckservice.
Während Nic (Gotti) die Massage genießt, .....
... hat Romeo Frauchens Latschen unschädlich gemacht.
Kater Romeo ist eindeutig sehr zufrieden in seinem neuen Leben.
Ein schönes Zuhause hätten auch die anderen Samtpfoten gerne.
Apache, Totoro, Fanny, Catrina, Black und Romy sitzen noch in ihren engen Käfigen. Das soll sich natürlich auch ändern. Wir suchen dringend Reisepaten.
24. Februar 2018
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Vielleicht erinnert sich noch jemand an die Malinois Welpen, die vor ca. 1,5 Jahren ausgesetzt gefunden wurden, voll Parasiten und in einem schlechten Zustand. Das Foto zeigt einen der Kleinen von damals.
Damals waren ihre Chancen auf ein neues Zuhause noch gut gewesen. Leider folgte ein langer Rechtssreit um die Kleinen. Der "Eigentümer", also derjenige, der die Kleinen damals einfach ausgesetzt hatte, wollte sie wieder haben. Da auch in Spanien ein Tier wie eine Sache behandelt wird, hat es bis jetzt gedauert. Die Tiere sind erst jetzt Eigentum der Perrera geworden und dürfen erst jetzt , fast 1,5 Jahre später vermittelt werden.
Keine leichte Aufgabe. Die "Kleinen" sind groß geworden und kennen nichts. Dass es sich um Malinoirs handelt macht die Sache zudem schwierig.
Das sind sie jetzt.
Linda, die Hündin auf dem ersten Bild, war ganz kurz vermittelt. Direkt nachdem sie die Perrera verlassen hat, ist sie entlaufen. Die Familie hat dann noch einen der Rüden dazu genommen, beide aber wieder zurück in die Perrera gebracht. Sie fühlen sich nicht sicher im Umgang mit den Hunden. Das können wir gut verstehen. Die Hunde bedürfen einer kompetenten Führung. Wir werden die vier Hunde nicht in unsere Vermittlung aufnehmen, da auch wir nicht über die nötige Kompetenz verfügen. Helfen möchten wir ihnen natürlich trotzdem. So haben wir eine Anfrage an die "Schäferhund-Rettung" gemacht und hoffen, dass sie dort eine Chance auf Übernahme haben.
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Aufnehmen werden wir aber diese beiden Fellnasen.
Tris ist ein weiteres trauriges Beispiel des Umgangs mit Hunden. Der kleine Terrier ist übersät mit Narben. Was genau mit ihr geschehen ist weiß man nicht aber es wird davon ausgegangen, dass sie zur Fuchsjagd eingesetzt wurde. Ein wirklich trauriges Bild, was muss die Kleine für Schmerzen gehabt haben.
Charakterlich ist Tris ein ganz feines Mädchen.
Dieser kleine Hundemann hatte die letzten 7 Jahre ein Zuhause gehabt, jetzt wurde er wieder in die Perrera gebracht und sucht ein neues Zuhause.
Dieser Neuzugang wurde irgendwie über die Mauern der Perrera (3 m hoch) befördert. Wie ist nicht klar und glücklicherweise ist dem Hund dabei nichts passiert. Nie werden wir verstehen, wie man sich einfach so mir nichts dir nichts von seinem Tier trennen kann.
In Spanien ist man auf eine Anzeige aufmerksam geworden in der einer der kleinen Welpen, die vor ein paar Monaten gefunden und vermittelt wurden wieder abgegeben werden sollte.
Er wird heute von den Mitarbeitern der Perrera gesichert.
Natürlich gibt es auch schöne Dinge zu berichten. So ist zum Beispiel das Geschenk, welches Beate an Dani, die dreibeinige Katze geschickt hat, sehr gut angekommen.
Schön zu sehen, dass die Tiere einen solchen Spaß damit haben. Zwei weitere Kratzbäume sind ja auf den Weg gegangen. Es wäre schön, wenn wir den vor Ort vermittelten oder auf PS sitzenden Tieren so das Leben angenehmer und spannender machen könnten.
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Unsere kleine Frohnatur Manolito war in Süddeutschland in der Zeitung gewesen und hat jetzt ein schönes Zuhause gefunden. Er nimmt das Leben wie es kommt und macht einfach aus allem das beste.
Damit wünschen wir allen ein schönes Wochenende.
21. Februar 2018
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Das kam gestern mit der Post in Almendralejo an.
Eine echte Unart, dass man Tiere einfach mit der Post verschicken kann. Man mag sich gar nicht ausmalen, wie die Tiere sich dabei fühlen. Tulio fühlt sich auf jeden Fall nicht wohl. Er war am zittern und ich denke man sieht in seinen Augen, was in ihm vorgeht.
Hier ein paar Bilder aus der kurzen Zeit, die er in Spanien adoptiert war. Ein harter Fall, von der Couch in den Zwinger zurück. Hoffentlich kann er diesen schnell wieder verlassen.
Der nächste Reisetermin steht auch. Wir möchten wieder einige Katzen aus der Perrera nehmen. Außerdem sollen die Welpen einen guten Start in eine Zukunft bekommen. So wirklich gedeckt sind die Kosten noch lange nicht. Insofern können wir noch jede Menge Unterstützung brauchen.
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19. Februar 2018
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Noch immer sind wir sehr traurig über Cosos Tod. Viele Tränen sind geflossen und am Ende bleibt einmal mehr das Gefühl der Ohnmacht. Einmal mehr ist einer unserer Schützlinge ein Opfer der Umstände geworden. Eigentlich sollte die Perrera ein Ort sein, an dem die Tiere sicher sind. Immer und immer wieder fordert die Perrera Opfer, unschuldige Seelchen, die uns bedingungslos ausgeliefert sind.
Wir werden auch Corso nicht vergessen können, Corso nicht und all die anderen auch nicht. Wir müssen die Kraft aufbringen für diejenigen weiter zu kämpfen, die am Leben sind, für diejenigen, die unsere Hilfe so dringend brauchen.
Corso hat viele Menschen bewegt und die Hilfsbereitschaft war groß. Gern würden wir das übrig gebliebene Geld dafür verwenden, anderen Notfällen zu helfen. Eine andere Idee ist, dass wir dieses Geld für Schnelltests verwenden.
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Einer derjenigen, die unsere Hilfe brauchen ist Tulio. Er wurde ja im Dezember in Spanien adoptiert. Morgen wird er zurückkehren. Sein Familie wird ihn einfach wieder abgeben, ihn zurücklassen und sie werden ihr Leben weiterleben und es wird ihnen nichts ausmachen, dass Tulio wieder hinter Gittern sitzt, ohne zu wissen, warum, nicht verstehend was er falsch gemacht hat.
Tulio hat nichts falsch gemacht. Er wird wieder unschuldig hinter Gittern landen.
Dringend ein Zuhause brauchen auch Otto und Teo. Die beiden Brüder gehören zusammen und sollen dies auch in einem neuen Zuhause sein können. Beide sind in Spanien auf einer Pflegeselle untergebracht, dies schon seit vielen Monaten. Die Zeit wird langsam knapp. Sie müssen ihre Pflgegestelle verlassen und es wäre sehr traurig, wenn die beiden Rüden wieder in den Zwinger müssten.
Marlene und Zara sind reserviert.
Marlene sitzt jetzt schon seit vielen Jahren hinter Gittern und es wäre wirklich toll, wenn die Kleine endlich ihr Glück gefunden hätte und endlich einen Platz auf der Sonnenseite des Lebens bekommen würde.
Auch die kleine Zara ist ihrem Happy Ende einen großen Schritt näher und wenn alles gut geht wird auch sie schon bald die Perrera von Almendralejo verlassen können.
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Wir möchten nochmal daran erinnern, dass die Finanzierung des letzten Transportes immer noch nicht gesichert ist.
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Gute Nachrichten kommen aus dem Süddeutschen. Manolito, der sogar in der Zeitung war, hat endlich sein Zuhause gefunden. Der außergwöhnliche kleine Kerl kann jetzt richtig durchstarten.
Alles Gute für Manolito und seine Familie.
18. Februar 2018
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Es gibt sehr traurige Nachrichten. Corso ist über die Regenbogenbrücke gegangen. Über Wochen hat er gekämpft. Heute Nacht war er sehr müde, er ist ruhig und in Frieden ein geschlafen. Yolanda, Toni und Vicky haben ihn auf dieser letzten Reise begleitet und sind nicht von seiner Seite gewichen.
Toni hat mich gebeten ein paar Worte an euch zu richten.
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Mein Name ist Toni.
Vor Jahren bin ich ein Freiwilliger von Recal, Von klein an schenkte ich meinen Töchtern den Mut zu Liebe, Respekt und Solidarität.
Ich brachte sie in die Welt dieser wunderbaren Geschöpfe ... die Tiere.
Als Mutter bin ich sehr stolz auf meine Töchter und umso mehr, wie sie sich körperlich und seelisch für Corso eingesetzt haben
Wir haben versprochen, nicht aufzugeben und bis zum Ende für ihn zu kämpfen, und wir haben es getan, sogar wissend, dass es harte Monate bis zu seiner Genesung werden würde.
Letzte Nacht beschloss Corso, dass er sich ausruhen wollte
Er war sehr müde, er war ein Champion, der bis zum Ende kämpfte.
Er hat unsere Seele mit seiner Abreise gebrochen, aber wir haben die Befriedigung, dass er wusste, was eine Familie ist, er ist voller Frieden und Liebe gegangen, während er schlief.
Ich möchte in meinem Namen und im Namen meiner Familie allen Menschen danken, die Corso mit Spenden geholfen haben und uns mit Unterstützung und Ermutigung helfen, weiter zu kämpfen
Corso war ein wunderbares Wesen, schüchtern, etwas ängstlich und sehr ruhig, er war einfach bezaubernd.
Für viele Jahre wird Corso immer in einer Ecke unseres Herzens bleiben.
Auch meinen Töchtern Yolanda und Victoria zu danken, dass sie es gegeben und auf Corso vertrauten.
Besonders Yolanda, die diejenige ist, der diesen Kampf begonnen hat und diejenige, die die meiste Zeit mit ihm verbracht hat.
In diesen Wochen nicht aus dem Hause gehen. Für sie war ihre ganze Welt Corso's Wohlergehen.
Zwischen Yolanda und Corso war etwas Besonderes, es war mit Yolanda, mit der er sich ruhiger fühlte, sie war die einzige, die Corso entspannen ließ und mit der er mehr zu essen bekam, mit der er einschläft, wenn sie ihn wusch, flüsterte oder gesungen hat.
Da ich jeden Tag die Komplizenschaft zwischen Yolanda und Corso sah, dachte ich, dass, wenn er sich wieder erholte, ich sie trennen würde ... Yolanda könnte mich verstehen, aber was würde sich Corso denken? Ich würde denken, dass sie zurückkamen, um ihn zu verlassen, dass wir ihn nicht wollten, dass Yolanda es nicht kümmerte, dass er ging ... obwohl ich 4 Hunde zu Hause hatte, war die Idee, ihn zu adoptieren in meinen Kopf. Aber es konnte nicht sein ...
Heute ist Yolanda falsch, aber sie weiß, dass es im Zwinger mehr "Corsos" gibt und morgen wird sie zu ihrem täglichen Leben im Zwinger zurückkehren, obwohl sie ein wenig gebrochener ist und Corso vermisst, bis sie versteht, dass Corso nicht mehr ist.
Freiwilligenarbeit in einem Zwinger ist sehr, sehr schwer, jeden Tag sieht man Unglück, Tod, Leiden, Traurigkeit, Schmerz, etc.
Ich möchte diese Gelegenheit nicht verpassen, um alle gutherzigen Menschen dazu zu ermutigen, weiterhin human zu den Tieren in den Zwingern zu sein
Zwinger, Freiwillige und Tiere ohne ihre Hilfe können wir diesen Kampf nicht so müde und angstvoll fortsetzen, dass wir sie in eisernen Gittern gefangen sehen, ohne Freiheit und ohne zu wissen, was für ein Heim, eine Liebkosung, ein Kuss, ein Teller mit Essen Appetitlich, ein süßer Blick ... kalt, heiß und ängstlich.
Vergiss nie, diese wundervollen Kreaturen, die in den Zwingern leben, ohne Sie und ohne die Freiwilligen können sie nicht überleben.
Vergiss nie, dass es viele Corsos in den Zwingern gibt, jede mit einer traurigen Geschichte und Missbrauch
Es ist 6 Uhr morgens und ich höre immer noch zu, wie Yolanda sich in ihrem Bett wirft und dreht, ohne schlafen zu können. Ich weiß, dass sie schweigend weint, aber ich kann nichts tun, nur auf die Zeit warten, um ihren Schmerz zu lindern.
DANKE alle im Namen von CORSO, Yolanda, Victoria und anderen.
Toni
Dieses kleine Video ist ihm zu Ehren
15. Februar 2018
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Wir hatten ja schon die gute Nachricht bekommen, dass Rufina ein Beinchen bewegen kann. Drücken wir ihr die Daumen, dass es weiter voran geht und dies erst der Anfang ist.
Ein Problem ist allerdings ihre wunde Stelle am Schwanzansatz, die sich deutlich verschlimmert hat. Wir haben ihr spontan einen Rutschsack bestellt. Dafür hat sich spontan eine Sponsorin gefunden. Vielen Dank dafür.
Corsos Erfolg des heutigen Tages ist, dass er einen halben Liter Suppe weggeschlabbert hat. Für ihn ein großer Erfolg.
In Spanien ist unsere Palette von letzter Woche angekommen.
Vielen Dank an alle, die die Sachen gespendet haben.
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Diese beiden bezaubernden Schnuffelnasen brauchen dringend ein neues Zuhause. Sie wurden in Spanien notfallmäßig als Pflegehunde aufgenommen. Jetzt wird es höchste Zeit, dass sie ein Zuhause finden. Auf der Pflegestelle können sie nicht bleiben und laufen Gefahr wieder in die Perrera zu müssen.
Otto und Teo sind unzertrennlich. Wenn man die Beiden zusammen sieht weiß man warum. Zudem sind die Beiden einfach nur reizend, gute Laune im Doppelpack.
13. Februar 2018
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Es gibt ja eine Vielzahl von verunfallten und kranken Hunde und Katzen in der Perrera. Einer dieser Notfälle ist ja Corso. Yolanda, die Tochter von Toni, hat Corso damals in die Klinik gebracht und sich bereit erklärt, die Kosten dafür zu übernehmen. Nachdem Corso entlassen wurde, wird er von dem jungen Mädchen gepflegt.
Corso ist ein Intensivpatient. Er muss gefüttert werden, er muss sauber gemacht werden (er kann ja seine Geschäfte nicht im Stehen erledigen). Er braucht Infusionen, er muss alle 4 Stunden umgelegt werden ...
Yolanda ist die letzten zwei Wochen ununterbrochen für Corso da. Viele Tränen sind aus Sorge um ihn geflossen und immer die Sorge ob er es überhaupt schaffen wird.
Dennoch, Corso kämpft. Er möchte leben.
Wir haben gestern eine Sammelaktion auf Facebook gemacht um Yolanda und ihrer Familie wenigstens die finanziellen Sorgen nehemn zu können. Diese Aktion war so erfolgreich, dass wir sie schon wieder beenden konnten.
Sobald er stabil genug ist braucht er Physiotherapie um wieder Muskulatur aufzubauen. Das alles wird noch eine lange Zeit dauern.
Gestern war er wieder beim Arzt und die neuen Laborergebnisse lassen hoffen. Die Leber ist ein wenig entzündet und er hat eine leichte Anämie. Glücklicherweise aber nicht so schlimm wie befürchtet. Über den Berg ist er noch nicht aber dennoch sind dies gute Nachrichten.
Rufina macht auch erste Fortschritte. Sie kann wohl ein Beinchen bewegen, was ein gutes Zeichen ist. Der spanische Tierarzt hat empfohlen für sie einen Rolli zu besorgen. Mada kümmert sich darum. Mal schauen wie teuer das wird.
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Dringend benötigt werden Ausreisepaten.
11. Februar 2018
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Wirklich tolle Nachrichten gibt es heute.
Auf eine Nachricht haben wir lange warten müssen, vor allem aber Lucas. Er ist gestern zu seiner Familie gezogen.
Ihm und seiner Familie eine tolle Zeit.
Auch Shuva ist gestern in sein neues Leben gestartet. Von ihm gibt es noch kein Bild, dennoch freut es uns sehr und wir danken dem Tierschutzverein Pfungstadt, dass sie diese Chance bekommen haben.
Die kleine Reisegruppe, die vorgestern in Spanien gestartet ist, ist gestern wohlbehalten angekommen. Damit konnte auch Kuko sein neues Zuhause beziehen. Der freundliche Rüde hat es sich in seinem neuen Körbchen bequem gemacht. Alles Gute für Kuko und seine Familie.
Kukos Platz im Transporter haben dann noch einige Hilfsgüter einnehmen können.
In Spanien wurden die Kätzchen durchgecheckt. Ergebnis: Zwei Mal Probleme mit den Ohren, einmal chronischer Durchfall. Beim chronischen Durchfall könnte es sich auch um ernährungsbedingte Probleme handeln.
Wir sind sehr froh, dass es möglich war die Katzen beim TA vorzustellen.
Damit wünschen wir allen noch einen schönen Sonntag.
9. Februar 2018
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Princesa war gestern beim Tierarzt zur Wundversorgung. Die Kleine hat es ganz schön erwischt und es wird noch ein langer Weg zurück ins Leben.
Auch Corso wird intensiv betreut. Glücklicherweise wird ja auch er liebevoll umsorgt.
Heute morgen sind einige Vierbeiner der Perrera aufgebrochen in ein neues Leben, ein hoffentlich glückliches Hundeleben. Ankommen werden sie erst morgen und ihre Familien freuen sich schon riesig auf den Familienzuwachs.
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Diese Samtpfote ist in der Perrera angekommen. Hoffentlich ist sie nur verloren gegangen und ihre Besitzer melden sich.
Diese kleine Hündin wartet ebenfalls in der Perrera auf ein neues Zuhause.
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7. Februar 2018
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Morgen geht wieder eine Palette auf die Reise nach Spanien. Diesmal mit sehr persönlichen Geschenken für die Samtpfoten. Beate hat für Dani einen Minikatzenbaum und ein gemütliches Schlafplätzchen geschickt und wir haben für die Katzen in der Perrera ein bisschen Spielzeug gekauft. Vielleicht haben sie ein bisschen Spaß und Abwechslung. Ebenfalls auf die Reise gegangen sind einige Kratzbäume, die wir gerne an die Leute geben würden, die vor Ort eine Katze adoptieren. Gern natürlich auch einen für Rufina.
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Leider wird auch das Versenden der Paletten schwieriger. Die Spedition, die das freundlicherweise für uns gemacht hat, hat keine direkte Verbindung mehr nach Spanien und es sieht so aus, dass die Kosten deutlich in die Höhe gehen. Das ist natürlich ein Problem für uns. Wenn jemand eine Idee hat oder jemanden kennt, der jemanden kennt....
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Hada muss sich um all dies keine Sorgen machen, sie sorgt sich nur darum, ob sie wohl genug Streicheleinheiten bekommt. Keine Sorge, die bekommt sie.
Pipper muss sich zwar auch keine Sorgen machen, ihm geht es gut, er hat abgenommen, ist gesund und fit. Dennoch sucht er immer noch ein neues Zuhause.
Große Sorgen hingegen macht uns immer noch Corso. Er kann sich noch immer nicht bewegen und bedarf intensiver Pflege. Gedrückte Daumen und gute Gedanken kann er gut gebrauchen.
Große Sorgen machen uns auch die Finanzierungen der Transporte. Beim letzten Mal haben wir genau 25 € dafür sammeln können. Dem gegenüber steht natürlich eine erheblich höhere Summe. Bevor wir einen nächsten Transport planen können müssen wir einen Teil des Geldes im Vorfeld sicher haben.
500 € bis zum Start der nächsten Mission, anders geht es diesmal leider nicht.
4. Februar 2018
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Einige Vierbeiner konnten die Seite "Zuhause gesucht" verlassen. Eingie Samtpfoten haben vor Ort ein neues Zuhause gefunden. Dazu gehören Edu und Molly.
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Einige Hunde konnten ebenfalls die Perrera verlassen. So haben Tico, Selma und Sandy ein Zuhause vor Ort gefunden.
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Marga und Pipa werden Venezia nach Holland begeleiten.
Jimena, die ja gemeinsam mit T.J. ins Tierheim nach Pfungstadt reisen konnte, hat ebenfalls ihr Zuhause gefunden.
Jade, die Galga-Mix-Hündin, die mit einem gebrochenen Bein gefunden und operativ versorgt wurde und direkt von einer Familie in Pflege genommen wurde, ist jetzt in der Perrera. Sie ist der Familie zu groß. Dabei ist sie eine ganz reizenden Hündin, ruhig und lieb.
Der alte Herr darf es sich unterdessen weiter bequem machen. Solange er auf dem Sessel liegt wird er immerhin vor weiterer Zerstörung durch andere vierbeinige Mitbewohner verschont.
Diese Woche werden wir noch eine Palette auf den Weg nach Spanien bringen. Es haben sich wieder einige Hilfsgüter angesammelt und sollen auf die Reise gehen. Wenn noch jemand etwas beisteuern möchte, oben ist ja der Wunschbutton, er es ermöglicht über Amazon einzukaufen.
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Dann müssen wir den nächsten Transport vorbereiten. Diesmal sind wir allerdings gezwungen im Vorfeld einen Teil der Kosten abdecken zu können. Wir sind mit dem letzten Flug finanztechnisch noch im Rückstand.
Der Transport zum Flughafen kostet uns 300 €, dazu kommen Flugkosten, die Kosten für die Boxen im Frachtraum ...
Wir müssen also mindestens 500 € in der Reisekasse haben bevor wir den nächsten Flug buchen können. Dazu werden wir die Tage auch noch ein paar Sachen einstellen und hoffen, dass ein bisschen Geld in die Kasse kommt.
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Euch allen einen guten Start in die neue Woche.
2. Februar 2018
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Die Herzpfötchen-Aktion ist erfolgreich beendet und wir können die MRT- und OP-Kosten für Rufina übernehmen. Ein Gesamtergebnis von gut 1.200 € ist großartig und ermögicht auch noch einen Teil der Nachbehandlung zu übernehmen.
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Die Situation mit Troy hat sich entspannt und wir können erst einmal Entwarung geben.
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31. Januar 2018
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Der erste Monat des neuen Jahres ist vorbei. Ein sorgenvoller Monat, ein Monat voller Hoffnung, für viele Hunde ein Monat wie jeder andere. Ein Monat hinter Gittern folgt dem nächsten.
Wir werden sowohl Sorgen als auch die Hoffnung auf bessere Zeiten mit in den nächsten Monat nehmen.
Sorgen macht uns immer noch Corso, es geht dem jungen Rüden schlecht aber wir hoffen, dass er weiter ums Überleben kämpft.
Er hat die Klinik verlassen und ist jetzt bei Toni, eine derjenigen, die sich jeden Tag um die Tiere kümmert, die mit ihnen leidet und sich mit ihnen freut, eine derjenigen, die tagtäglich dafür sorgt, dass die Hunde versorgt werden und die versucht ihren Alltag ein klein wenig angenehmer macht.
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Es gibt aber auch gute Nachrichten. So hat Franky, der ja erst vor 10 Tagen nach Deutschland reisen konnte, ein Zuhause gefunden und sogar schon das Bett erobert. Alles Gute für ihn und seine Familie
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Auch T.J., der ebenfalls vor 10 Tagen nach Deutschlan kam, hat ein Zuhause gefunden. Von ihm gibt es leider kein Bild. Jimena ist zum Probewohnen und wenn sie die Katze der Familie nicht schreddern will dann darf sie bleiben.
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Wir berichten ja immer wieder über die Situation der Katzen vor Ort. Der Bau eines Katzenhauses ist noch nicht in Sicht. Die Mitarbeiter haben ein kleines Video gedreht.
Es gibt also viel zu tun im nächsten Monat und im übernächsten und ...
Ihr seid hoffentlich wieder dabei.
28. Januar 2018
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Beginnen wir positiv. Bei Herzpfötchen läuft es sehr gut. Die Anteilnahme am Schicksal von Rufina ist wirklich groß und wir hoffen, dass wir die OP-Kosten und auch die Folgekosten übernehmen können. Toll wäre, wenn Rufina ein schönes Zuhause fände. Jetzt heißt es aber abwarten, der Heilungsprozess dauert.
Dieses Bild zeigt nochmal die Lage der Kugel.
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Auch Princesa hat ihre ersten OP´s hinter sich. Sie ist jetzt bei Eva in der Pension untergebracht und wird dort gepflegt. Sicher ein langer Weg bis sie wieder auf die Beine kommt. Vielen Dank an diejenigen, die helfen, dies zu finanzieren.
Corso ist in der Klinik. Ihm geht es leider sehr schlecht und es ist noch nicht klar, ob er überleben wird.
Peluso war auch unterm Messer, er wurde aber nur kastriert. Der kleine Wuschel wartet noch immer auf ein neuse Zuhause.
Letzten Sonntag konnten wir mit guten Nachrichten über Troy schließen. Heute gibt es eher traurige Nachrichten. Wir brauchen dringend eine Alternative für den großen Brummbären.
Es harmoniert einfach nicht so wirklich mit den anderen Rudelmitgliedern. Wirklich sehr schade, zumal sich Troy wohl fühlt, die Zuneigung und das nicht eingesperrt sein in vollen Zügen genießt.