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Neuigkeiten im Juni 2017

Koki - hat ein Problem mit der Patella. Ob beide Seiten betroffen sind, kann man erst bei genauer Begutachtung am Hund sagen.

Wir möchten auch Koki gern hier in Deutschland operieren lassen.

Ein Kostenvoranschlag geht von ca. 500 € pro Seite aus.

Wir müssen leider ersteinmal kostentechnisch davon ausgehen, dass beide Seiten gemacht werden müssen.

 

Bedarf: 500 € + 132,77 €

Bisher finanziert: 340 €

Vielen Dank an Katrin

Vielen Dank an Rieta

 

Koki ist seit dem 6. Mai 2017 in Deutschland. Die OP ist gut gelaufen und Koki erholt sich auf einer Pflegestelle.

Wer uns unterstützen möchte, kann dies auch tun, indem er seine Bestellung bei Zooplus über diesen Link tätigt. Wir bekommen dann eine kleine Provision.

Friends for dogs e.V.

Kto: 652 467 7300

BLZ 441 600 14

IBAN: DE 34 441 600 14 652 467 7300

BIC:    GENODEM1DOR

 

Wer Mada direkt unterstützen möchte, hier ist die Kontonummer:

 

RECAL

IBAN: ES 54 3001 0001 5701 2013 1660

BIC:  BCOEESMM001

 

Vielen Dank an:

 

Traudel für 5 €

Barbara für 30 €

Brigitte für 50 €

Katharina für 10 €

Beate & Dieter für 20 € - Pension

Inga für 100 €

Karin für 20 € - Darwin

Natascha für 75 € - Impfungen Kitten

Karin für 15 € - Impfungen Kitten

Petra-M. für 15 € - Impfungen Kitten

Stefanie für 7,50 € - Impfung Iris

Silke für 15 €

Anna für 30 € - Impfung Toulouse, Marie, Thomas, Tigrella

Andrea für 20 € - Darwin

Claudia für 24 € - Impfung Hunde

Familie Foskito für 500 €

Beate & Dieter für 120 € - Flugkosten Madison

Beate & Dieter für 20 € - Pensionskosten

Beate & Dieter für 7 Impfungen für die kleinen Hundewelpen

Henrike für 80 € - Reisekosten für die Kätzchen

 

 

Verkäufe Trödel: 167,90 €

ebay: 70 €

Spendendose:

 

Reisekosten für:

Wir brauchen dringend Unterstützung bzgl. der Reisekosten. Eine wirkliche Alternative zum Fliegen haben wir noch nicht gefunden. Wir können nicht garantieren, in welcher Reihenfolge die Hunde Spanien verlassen werden aber wir können garantieren, dass sie die Perrera verlassen.

Madisons Flugkosten wurden von Beate und Dieter bezahlt! Sie wird vom TSV Pfungstadt übernommen.

Abigail hat das große Glück, dass es ein Pflegestellenangebot gibt.

Nino und Satie haben ein Plätzchen auf der Podencorosa sicher.

 

30. Juni 2017

 

Zum Abschluss des Monats noch ein paar Bilder aus der Perrera.

Die Bedingungen, unter denen die Katzen leben müssen, sind eigentlich untragbar. Leider gibt es aber keine räumlichen Kapazitäten und leider gibt es im Moment sehr viele Katzen in der Perrera.

Wir werden einige von ihnen beim nächsten Mal mitnehmen. Dafür könnten wir noch Unterstützung brauchen.

Shuva hätte auch gerne Unterstützung was seine Reisekosten angeht.

 

Er wird gemeinsam mit Madison die Perrera verlassen. Beide Hunde sind sehr vertraut miteinander und in der Perrera eigentlich alles was sie haben. Shuva ist seit 1 Jahr in der Perrera, wurde adoptiert und ein paar Tage später wieder zurück gebracht. Seither ist traurig. Ihm fehlt die Ansprache, die Zuneigung, vor allem aber fehlt es ihm, sich zu bewegen, zu spielen und zu toben.

Ein wirklich toller toller Kerl. Einer von dem die Menschen, die ihn einmal adoptieren sagen werden, dass sie den besten Hund der Welt haben.

Ein Zuhause hat er allerdings noch nicht. Er wird gemeinsam mit Madison vom TSV Pfungstadt übernommen.

27. Juni 2017

 

Gute Nachrichten kommen von der Podencorosa. Der kleine Armin hat seine Familie schon gefunden. Wir wünschen ihm alles Gute und hoffen, dass er schnell lernt, dass er sich von uns Zweibeinern nicht mehr fürchten muss. Alles Gute kleiner Schatz.

Carolo macht Urlaub an der Ostsee.

Bei uns in NRW sind noch keine Ferien. So müssen Hada, Lupo, Koki und Sky noch hübsch lernen. Sie sind ja quasi in einer Privatschule.

Man sieht ihnen ja auch ihre Hochbegabung an. Da muss Frau Lehrerin sich ganz schön was einfallen lassen.

Von Schule hält er hier nix. Da muss eher Frauchen zur Schule und lernen, dass Master Travis eigentlich ein Schoßhund ist. Er arbeitet dran und Frauchen macht erste Fortschritte.

26. Juni 2017

 

Als erstes eine Korrektur zu den kleinen weißen Welpen. Glücklicherweise sind sie mit Mutter in die Perrera gekommen.

Das Glück hatten diese beiden Winzlinge leider nicht und ihre Chancen zu überleben stehen nicht besonders gut. Dennoch wird alles für die kleinen Racker getan.

Ãœberlebt hat leider auch nur einer der beiden kleinen Galgo-Babys, die an der Feuerstelle gefunden wurden.

Es nimmt also kein Ende. Immer wieder neue Hunde und Katzen, immer wieder Sorgen und Nöte.

 

Die Sorgen und Nöte von Floyd gehören schon lange der Vergangenheit an. Er hat einen Gruß geschickt und läßt ausrichten, dass es ihm gut geht.

Für dieses Dreiergespann liegt die Zeit in der Perrera auch schon eine ganze Zeit zurück.

Amelio, Travis und Abbu waren heute zu Besuch. Tolle Hunde und wieder einmal das Unverständnis, warum sie so lange hinter Gittern warten mussten.

Ein neues Zuhause wünschen wir auch Nino von Herzen. Der kleine Rüde sitzt ebenfalls seit vielen Jahren hinterr Gittern. Damit dieser Wunsch in Erfüllung geht, gibt es neue Bilder. Nino, Satie, Abigail und Keni teilen sich einen Zwinger und sie scheinen ein gutes Team zu sein.

Hoffen wir, dass sich auch für diese Fellnasen bald ein Zuhause findet.

Damit wünschen wir allen einen guten Start in die neue Woche.

22. Juni 2017

 

Diese gigantische Futterspende konnten wir gestern abholen. Vielen Dank an Hanne und ihren Mann dafür.

Gute Nachrichten kommen aus Spanien. Homer hat vor Ort eine Familie gefunden. Wenn alles gut läuft kann er bleiben. Leider also noch etwas zu früh zur Freude aber es ist eine Chance.

Leider kommen aber auch weniger schöne Nachrichten aus Spanien. Diese kleinen Welpen sollten eigentlich noch bei ihrer Mutter sein. Furchtbar für beide Seiten, die Welpen und die Mutter.

19. Juni 2017

 

Diese tollen Bilder hat uns gestern noch die Familie von Kirona geschickt. Schön, sie so zu sehen. Vielen Dank!

Hier ein Foto von Kokis neuer Familie.

Eigentlich ein Foto was wir so schon kennen. Richtig aber jetzt gehört Koki offiziell zur Familie. Weil er und Lupo ein eingespieltes Team sind und das im wahrsten Sinne des Wortes und weil Koki einfach ein ganz bezaubernder und unkomplizierter lieber Kerl ist, möchte sich seine Pflegefamilie nicht von ihm trennen. Gut gemacht kleiner Koki. Vielen Dank an die Pflegestellenversager (und das schon zum zweiten Mal).

 

Pflegestellenversager sind auch die Familie von Chambra. Die Hündin ist ja in Spanien auf einer Pflegestelle untergebracht. Das ist sie nun nicht mehr. Sie bleibt wo sie ist aber ihre Pflegefamilie ist jetzt ihre Familie. Auch dafür vielen Dank.

Weil gute Nachrichten so schön sind, kommt hier noch eine freudige Nachricht. Der TSV Pfungstadt hat Madison einen Platz angeboten. Damit sind auch für die zauberhafte Hündin die Tage in der Perrera gezählt. Vielen Dank auch dafür.

18. Juni 2017

 

Heute mal rückwärts, in der Hoffnung nichts zu vergessen.

Das ist Shira. Shira, die einige Jahre in der Perrera verbringen musste, dennoch ihre Fröhlichkeit nicht verloren hat, ist jetzt Zuhause. Es macht wirklich Freude, die Kleine so zu sehen.

Alles Gute für die kleine Maus und ihre Familie.

Shira war nicht die Einzige, die die Perrera für immer verlassen hat.

Wir konnten die kleine Pika, Armin, Sasha und Paloma in Empfang nehmen. Die vier Fellnasen haben dank der Podencorosa in Tecklenburg ein Ticket in ein neues Leben bekommen.

 

Für die kleine Sasha, die ja in Spanien auf einer Pflegestelle war, war alles sehr aufregend und so wurde ersteinmal ein kleines Schläfchen gemacht.

Auf dem Hundeschutzhof angekommen, musste sie ersteinmal betüddelt werden. Da sie aber alle ganz schnell verzaubert hat, verbrachte sie den Rest des Tages mit Streicheleinheiten und Liebkosungen.

Pika ist ein kleines Wuselchen und es dauerte eine ganze Zeit und viele Bauchkrauler, bis auch sie ein kleines Schläfchen machte. Auf dem Hundeschutzhof mischte sie sich unters Volk und genoß die Aufmerksamkeit.

Armin, dem man anmerkt, dass er den Menschen auch von seiner schlechten Seite kennengelernt hat, brauchte ein wenig Zeit und wird auch erst lernen müssen, dass er keine Angst mehr haben muss. Hat manchmal ein wenig Angst vor der eigenen Courage, möchte gerne, traut sich dann doch nicht aber das wird.

Paloma, die in Spanien in der Pension untergebracht war, war kurz etwas unsicher, hat sich aber auf dem Hundeschutzhof auch direkt integriert und die Aufmerksamkeit genossen. Ihr Aufenthalt auf dem Hundeschutzhof war allerdings nur ein sehr kurzer. Sie ist gerstern Abend noch auf eine Pflegestelle gewechselt. Wenn Paloma und die Ersthündin klarkommen, dann hat sie ihr Zuhause schon gefunden.

Ein paar Sachen konnten wir mit dem Transport nach Spanien schicken. Wir bedanken uns bei Familie Reinecke und bei Anja für die Futterspenden und beim Frauchen von Casandra, die uns einige Tröten organisiert hat.

Wir haben noch andere Sachspenden bekommen, die gehen aber erst beim nächsten Mal auf die Reise. Es gab ja nur ein sehr begrenztes Platzangebot, das wir nutzen konnten und haben diese mit Futter gefüllt.

 

Auf youtube gibt es einige kleine Videos, die wir in Spanien gedreht haben. Die Qualität ist sicher nicht herausragend aber vielleicht hat ja doch der eine oder andere Lust mal reinzuschauen.

 

Youtube-Videos

 

 

15. Juni 2017

 

Damit wir den Blick für das Positive nicht verlieren, werden wir damit beginnen.

Da kommt zum einen die Info, dass Kirona ein Zuhause gefunden hat. Nach so vielen Jahren endlich ein Leben als geliebtes Familienmitglied. Leider gibt es keine Bilder, deshalb eines aus der dem Tierheim Pfungstadt und wünschen ihr alles Gute.

Vor Ort haben auch einige Fellnasen ein neues Zuhause gefunden. Dazu gehörten Lilith, die am Auge operierte kleine Hündin, Rosi, eine kleine Terrier-Mix-Hündin und auch Jorgito, der kleine Podi-Mix-Welpe, der gemeinsam mit seiner Schwester in der Pension untergebracht war.

Dass Erens OP gut gelaufen war, hatten wir ja schon geschrieben. Hier noch ein paar neue Bilder. Sieht wirklich gut aus das Bein. Damit ist es ja noch nicht getan aber der Anfang ist sehr vielversprechend.

Wir möchten nochmal daran erinnern, dass wir mit Madison einen neuen Notfall haben. Die Hündin leidet hinter Gittern. Sobald sie den Zwinger verlassen kann, ist sie wieder die fröhliche Hündin. Madison wartet jetzt seit fast 5 Jahren.

Es wäre wirklich toll, wenn auch sie endlich die Perrera verlassen könnte.

Damit wir weiter helfen können, waren wir heute wieder auf dem Trödelmarkt und haben ein paar Dinge unters Volk gebracht.

Vielen Dank an Brigitte und Sabine, die hier wieder tatkräftig geholfen haben.

 

Leider gibt es aber auch eine sehr traurige Nachricht. Alle Bemühungen, Darwin zu helfen, sind gescheitert. Darwin hatte das Fressen und Trinken eingestellt. Einen körperlichen Grund dafür konnte man nicht finden. Den einzigen Dienst, den man ihm noch erweisen konnte, war, ihn von seinem Leiden zu erlösen und ihn über die Regenbogenbrücke gehen zu lassen.

Wir alle sind sehr traurig über diesen Verlust und darüber, dass wir einmal mehr nicht helfen konnten. In unseren Herzen wird er immer ein Plätzchen haben.

13. Juni 2017

 

Dieses tolle Foto hat uns Mada geschickt. Zu sehen ist dort Jairo. Der kleine Hundemann musst viele Jahre in der Perrera verbringen. Jetzt ist er auf der Sonnenseite des Lebens und genießt es in vollen Zügen.

Auch für Reina hat sich vieles geändert. Sie musste aufwendig operiert werden und brauchte lange, bis alles verheilt war. Jetzt konnte sie in ein neues Leben starten und ist in ihrem Zuhause angekommen. Alles Gute und ein langes und tolles Leben.

Dom, der ja schon einige Zeit in Deutschland ist, hat immer noch den Schalk im Nacken sitzen. Er ist ja damals sehr unbeschwert in sein neues Leben gestartet.

Nazan ist der Start in ein neues Leben auch gelungen. Er hat bereits ein neues Zuhause gefunden. Viel Spaß miteinander.

Für Travis war die Sache ja schon klar. Er hatte sich ja in seinem neuen Leben schon eingerichtet. Ein Leben ohne den Meister kann sich die Familie auch nicht vorstellen. Somit ist seine Pflegefamilie zu seiner Familie geworden.

Diese kleine Maus wurde in einem Karton abgestellt. Iris war bitterlich am weinen. Arme kleine Maus.

Über eine Aktion bei Facebook haben wir für die Impfungen der Kitten gesammelt. Leider gibt es im Moment ja eine Vielzahl von kleinen Kitten in der Perrera.

9. Juni 2017

 

Es gibt so viele Dinge zu berichten.

Zuerst eine schöne Nachricht. Die fröhliche und unbeschwerte Atanea hat die Perrera verlassen können. Sie hat vor Ort ihr Zuhause gefunden. Alles Gute dem fröhlichen Riesenbaby.

Yoshi, der vor Ort adoptiert wurde, wurde jetzt kastriert. Auch diese Kastration wird von Recall bezahlt.

Diese Samtpfote ist Mada zugelaufen. Auch sie wurde kastriert und sucht jetzt ein neues Zuhause.

 

Die Geschichte von Lili ist eine sehr traurige. Die einjährige Sharpei-Hündin wurde am Tor angebunden und hatte einen Zettel auf dem stand, dass sich ihr Besitzer nicht mehr um sie kümmern kann und, dass Lili eine sehr liebe Hündin ist.

Lili hatte Probleme mit den Augen, was für Sharpeis leider typisch ist, und musste operiert werden. Dies ist auch geschehen und die Kleine ist jetzt auf einer Pflegestelle untergebracht. Dort hat sie die Option adoptiert zu werden. Die Kosten für die OP betragen 60 €, zusätzlich wurde sie gegen Milben behandelt, Kosten dafür 23 €.

Für eine Adoption in Spanien zahlen die Leute fünfzig Euro. Damit sind nicht einmal die Kosten für die Impfung, Chip, Pass und Kastration gedeckt. An die OP-Kosten gar nicht erst zu denken.

Neuzugänge gibt es leider auch wieder. Gus, der kleine Galgo und Ren, ein ruhiger und zurückhaltender Bodeguero.

Leider gibt es auch wieder einen Hund, der über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Melanie, die kleine Hündin, die mit Parvo in der Klinik lag, ist tod. Gestorben ganz allein, viel zu früh.

Kirona und Sabu auf dem Weg in ein neues Leben. Sabu hat wohl schon seine Fans gefunden und Kirona begeistert die Mitarbeiter des TSV Pfungstadt.

Begeistern tut auch Richi, nämlich seine Familie. Richi hat so viele Jahre hinter Gittern gesessen und doch ist er ein ganz feiner Kerl. In welchem Hoheitsgebiet er Zuhause ist, sieht man auf den ersten Blick.

Tato ist stolzer Ballbesitzer. Er macht sich richtig klasse und taut immer mehr auf. Genießt das Leben in vollen Zügen.

Eine kurze Zusammenfassung der aktuellen Themen. Die finanziellen Sorgen vor Ort sind groß. So viele verletzte Tiere, die versorgt werden müssen. Immer wieder Tiere in der Klinik. Das kostet jede Menge Geld. Dazu kommen die Kosten für Impfungen, Kastrationen etc.

 

Die Impfung der kleinen Kitten kostet 75 €. Sicher alles keine Riesensummen aber summiert ergibt sich schon eine große Summe, die nicht einfach zu stemmen ist. Weder von Mada, noch von uns.

 

Wir brauchen eure Hilfe. Jeder einzelne Euro zählt.

Wenn jemand ein paar Euro der Rechnungen übernehmen kann, wäre das toll. Wenn jemand eine Idee für eine Aktion hat, wäre das toll.

7. Juni 2017

 

Heute müssen wir uns der aktuellen Situation widmen. Als wir in der Perrera waren, sahen wir auch Sylo. Sylo hatte ein Zeckenhalsband bekommen (Zecken sind wirklich ein Riesenproblem in der Perrera), Sylo hat es geschafft, das Band zwischen den Fang zu bekommen. Dort hat er sich eine große Rißwunde zugezogen. Leider keine wirklich gute Stelle für eine solche Verletzung. Heute lag er erneut auf dem OP. Hoffentlich heilt es diesmal.

Teo musste ebenfalls in die Klinik. Er hat einen Abszess. Ersteinmal wurde die aufgestaute Flüsseigkeit abgesaugt. Wenn dies nicht hilft, muss Teo operiert werden.

Die graue Katze in der Klinik hat einen Durchbruch des Beinknochens und muss ebenfalls operiert werden. Die OP wird 400 € kosten, eine Menge Geld.

Es geht leider so weiter. Ein kleines Kätzchen ist heute in der Klinik gestorben.

Eine weitere OP gab es auch. Genaueres dazu morgen.

6. Juni 2017

 

Beginnen wir mit den guten Nachrichten.

Bimba, die 3-beinige Hündin, die ja einiges hat durchmachen müssen und für die sich noch niemand gemeldet hat, wird in ihrer Familie in Spanien bleiben. Das freut uns sehr, denn Bimba vertraut ihrem Frauchen und hat eine sehr enge Bindung zu ihr aufgebaut.

Die OP von Eren ist besser gelaufen, als gedacht und sein Beinchen sieht schon viel besser aus (leider fehlt uns dazu ein Bild). Macht aber nichts. In jedem Fall wird auch Eren bleiben wo er ist. Carmen, die für ihn gekämpft, ihn umsorgt und versorgt hat, kann den "Kleinen" nicht mehr gehen lassen und er wird bei ihr bleiben. Ein rührendes Happy End.

Verdi, der auf dem Hundeschutzhof Podencorosa in Tecklenburg eine vorübergehende Bleibe gefunden hatte, hat seine Pflegefamilie so begeistert, dass er adoptiert wurde und damit ein festes Familienmitglied geworden ist. Vielen Dank an den Hundeschutzhof und an die Familie von Verdi.

Dass die beiden verletzten Katzen ihre Plätze in Familien sicher haben, hatten wir gestern ja schon berichtet. Toll auch, dass die Welpen, wobei drei der Welpen in einem Karton auf den Gleisen gefunden wurden, in der Pension sein dürfen.

 

Natürlich haben wir Spanien nicht ohne wertvolle Fracht verlassen.

Kirona konnte nach über 6 Jahren in ein neues Leben starten. Sie ist im Tierheim in Pfungstadt und sucht von dort aus nach einem Zuhause.

Sabu, der ja in der Perrera sehr gelitten hat und deshalb in der Pension untergebracht war, hat uns ebenfalls begleitet. Das fröhliche Energiebündel leistet Kirona Gesellschaft und findet hoffentlich bald eine tolle Familie.

Ebenfalls an Board waren Dina und Heidi (Foto). Auch sie warten jetzt in Pfungstadt auf ein Zuhause.

Wir bedanken uns recht herzlich beim Tierschutzverein Pfungstadt e. V.

 

Richtung Süden hieß es für zwei Galgos und für Nazan. Niemand wollte den kleinen Hundemann vor Ort adoptieren. Jetzt warter er bei München auf seine Chance.

Für die Pflegefamilien ist es immer ein sehr emotionaler Moment wenn sie die Hunde zum Transport bringen müssen. Die Galgos wurden von Mutter und Tochter gebracht und beide waren am Weinen. Sie werden immer einen Platz im Herzen ihrer Pflegefamilien haben. Wir wünschen ihnen hier alles Glück der Welt.

 

Auch für uns ist es schwer, die Hunde zurücklassen zu müssen. Wir wissen nicht, wann und ob sie die Perrera verlassen können. Für einige wird es höchste Zeit. Dies gilt besonders für die alten Tiere. Sie haben nicht mehr viel Zeit und es wäre so schön, wenn sie noch einmal auf die Sonnenseite des Lebens wechseln könnten. Dafür werden wir uns auch weiterhin kämpfen.

 

Shine ist jetzt in der Pension untergebracht und es tut ihr sichtlich gut. Die Wunde ist verheilt und sie ist viel entspannter. Hoffentlich findet sich auch für sie bald eine Chance auf ein Zuhause.

Der Hund, mit dem Shine dort spielt, ist ebenfalls als Notfall in die Pension gekommen. Er hat Glück und ein Zuhause in Frankreich gefunden.

Atanea, die ja leider noch ein zweites Mal an den Augen operiert werden musste, macht auch einen guten Eindruck. Die fröhliche Hündin ist wie ein Riesenbaby.

Es war in der kurzen Zeit unmöglich all das zu schaffen, was wir uns vorgenommen hatten. Es gibt ja noch einige Hunde, die schon in der Perrera waren als wir mit unserer Arbeit begonnen haben.

Einer davon ist Lucinda. Die fröhliche und aktive Hündin sitzt jetzt seit fast 6 Jahren hinter Gittern und noch nie hat sich jemand für sie interessiert. Sie kennt nur ein Leben hinter Gittern. Wird Zeit, dass sie die Welt außerhalb der Mauern kennenlernt. 

5. Juni 2017

 

Einige intensive Tage liegen hinter uns. Bis wir alles aufgearbeitet haben wird es noch eine Zeit dauern aber ein Anfang ist gemacht. Wir hoffen, dass wir euch einen kleinen Einblick in die Arbeit vor Ort und die Situation der Hunde geben können.

Erst einmal haben wir uns sehr gefreut, das Team und natürlich auch die Hunde endlich wieder zu sehen. Einerseits ist es schön, die Fellnasen zu sehen und in die Arme nehmen zu können, andererseits macht es auch traurig zu sehen, wie viele tolle Hunde dort hinter Gittern warten, einige von ihnen schon seit vielen Jahren. Bei jedem Besucher stehen die Hunde spalier, immer in der Hoffnung, ein paar Streicheleinheiten zu bekommen, immer in der Hoffnung, vielleicht den Zwinger verlassen zu können.

Der leichte Grünstich auf den Videos und auf den Bildern kommt vom Sonnenschutz, der zwischen den Zwingern gespannt ist und  so ein bisschen für Abschattung sorgt.

Es ist natürlich nicht einfach, das Gesehene in Worte zu fassen. Es gibt eine Vielzahl von kleinen Videos und von Bildern.

Mada hat ein tolles Team, welches sich sehr liebevoll um die Vierbeiner kümmert. Die intensive Arbeit vor Ort hat dazu geführt, dass es vielmehr Pflegestellen gibt. Das hat auch dazu geführt, dass keines der Hundekinder in der Perrera leben muss. Auch Eva, die die Pension betreibt, nimmt immer wieder Welpen und andere Notfälle auf, unentgeltlich.

Ein Welpe befindet sich in der Klinik. Er hat Parvo und kämpft noch um sein Leben. Ganz allein in einem tristen Zwinger, die meiste Zeit ohne Ansprache und Trost. Wenn man sich ihm zuwendet wedelt ganz verhalten sein Schwänzchen. Um den Kopf zu heben oder aufzustehen ist er noch zu schwach. Dennoch hat er gute Chancen, die Krankheit zu überwinden.

Diese kleine Schönheit befindet sich ebenfalls in der Klinik. Der Kleine hat eine gebrochene Hüfte, die operiert werden muss. Dafür muss sich sein Allgemeinzustand aber noch bessern. Gleichzeitig wartet der TA auf die nötigen Materialien für die OP.

Auch in der Perrera wartet noch ein Notfall. Dieser kleine Kater hat ein Auge verloren und eine Fehlbildung an einem Vorderlauf.

Bei unserer Ankunft stellte sich noch die Frage, was tun, wie kann man den Beiden wirklich helfen, haben sie eine Chance. Ja, den Beiden wird geholfen und beide Katzen haben eine haben eine Familie, die sie genau deshalb aufnehmen. Die sie aufnehmen, weil sie quasi chancenlos sind.

Neben diesen beiden Notfällen gibt es im Moment 14 kleine Kitten, die in der Perrera untergebracht sind, auf kleinstem Raum, in ungeeigneten Gehegen.

Hier einige stellvertretend. Die Kleinen haben gute Chancen vor Ort ein Zuhause zu finden, dennoch müssen sie geimpft und medizinisch versorgt werden.

Ein weiteres Problem vor Ort ist die Futtersituation. Zwar wird das Trockenfutter vom Ayutamiento bezahlt aber es handelt sich dabei um ein sehr minderwertiges Futter. Nicht wenige Hunde, die sehr dünn sind werden zusätzlich gefüttert. Dafür wird gutes Trocken- und Nassfutter benötigt. Ein paar Säcke haben wir von unserem "Flaschengeld" vor Ort kaufen können, müssen aber auch an diesem Problem dranbleiben.

 

Abgesehen davon, dass viele Tiere schon einige Jahre hinter Gittern sitzen, gibt es einen neuen Notfall. Madison macht den Leuten seit anderthalb Monaten Sorgen. Die Hündin zieht sich immer mehr zurück. Während andere sofort an die Gitter kommen, bleibt sie häufig einfach nur liegen.

Im Außengehege blüht sie ein wenig auf aber diese Momente der Aufmerksamkeit sind eben immer nur sehr kurz.

Höchste Zeit, dass die freundliche Hündin die Perrera verlassen kann. Irgendwann ist die Belastung für die Hunde einfach zu groß und sie verlieren den Lebensmut.

Andere haben sich gut entwickelt. So zum Beispiel Katia. Sie ist viel entspannter geworden und es wäre toll, wenn auch sie endlich die Perrera verlassen könnte. Vor Ort war sie schon einmal vermittelt, ist aber stiften gegangen und hat sich zurück auf den Weg in die Perrera gemacht. Das ist der Ort, den sie kennt, an dem sie sich sicher fühlt. Traurig aber für viele Hunde die Realität. Marlene, die sich einen Zwinger mit Katia teilt, wartet auch schon soooo lange.

30. Mai 2017

 

Gestern erhielten wir die traurige Nachricht, dass eine liebe Unterstützerin des Tierschutzes nach langer Krankheit verstorben ist. Geschehen ist dies schon im März diesen Jahres. Erika hatte uns im letzten Jahr sehr bei der Futterspendenaktion unterstützt und auch später noch eine größere Lieferung in die Perrera veranlasst.

Viel zu früh hat diese tolle Frau diese Erde verlassen. Wir wünschen ihrer Familie viel Kraft und sind traurig, dass Erika nicht mehr unter uns weilt.

Wir machen uns morgen auf den Weg nach Almendralejo. Deshalb werden wir uns erst wieder im neuen Monat melden.

Euch allen ein schönes Pfingstwochenende.

28. Mai 2017

 

Heute liegen Freud und Leid wieder sehr nah beieinander. Wir freuen uns, dass Markus ein Zuhause in Frankreich gefunden hat und somit seine Tage in der Perrera gezählt sind.

Leider gibt es aber auch heute eine sehr traurige Nachricht. Mirta, die Galga, die damals schwer gezeichnet und Leishmaniose positiv in die Perrera kam, ist gestern abend über die Regenbogenbrücke gegangen.

Tröstlich ist, dass sie die letzten Monate in einem liebevollen Zuhause, umsorgt und geliebt verbringen durfte. Vielen Dank dafür.

Mirta wünschen wir eine gute Reise.

27. Mai 2017

 

Einmal mehr konnten wir nicht helfen. Mina wurde heute morgen eingeschläfert. Wir sind sehr traurig über diesen Verlust.

Hab eine gute Reise kleine Mina.

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