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Aktuelles im August 2014

 

Bitte helft uns!

 

In den letzten Monaten haben wir einige Hunde in ihr neues Zuhause und damit in ihr neues Leben bringen können. Dabei wurden wir von einigen von euch unterstützt. Dafür nochmals vielen herzlichen Dank. Unser aller finanzielle Mittel sind aber leider begrenzt und wir brauchen DRINGEND finanzielle Unterstützung. Es sind so viele "Randerscheinungen" die Geld kosten. Dazu gehören die Inserate in den Zeitungen, das Zurückschicken der Hundeboxen, die Kosten für die Pflegestellenhunde, die Reisekosten für die Tiere und und und. Abgesehen davon, dass wir auch gern Futter in die Perrera schicken würden um die Situation ein wenig zu entspannen, um geeignetes Futter für die Welpen zu haben. Das steht im Moment hinten an, leider.

Die finanzielle Unterstützung diesen Monat beträgt genau 0,00 €. Die Kosten sind natürlich ungleich höher. Dennoch werden wir weiter machen, so gut und so lange es geht.

Ich weiß, dass es nicht einfach ist, sein Geld aus den Händen zu geben und das vielleicht auch noch an jemanden, den man garnicht kennt. Das verstehe ich. Es besteht aber auch die Möglichkeit, direkt zu helfen. Futter, Spot on, Entwurmungen können auch direkt in die Perrera geschickt werden. Über Zeitungsinserate würden wir uns sehr freuen. Auch besteht die Möglichkeit über den "Zooplus-Button" auf der Startseite oder unter Helfen einzukaufen. "Rutis-Tierwelt" hat ebenfalls angeboten uns zu unterstützen und eine Provision an uns weiter zu leiten. Es gibt also eine Vielzahl von Möglichkeiten. Es wäre toll, wenn ihr mal darüber nachdenkt, welche Möglichkeiten es gibt, uns zu unterstützen.

Ein HERZLICHES DANKESCHÖN an diejenigen, die ihre Sonntage im Flugzeug verbracht haben und verbringen, um die Fellnasen zu holen, an diejenigen, die uns organisatorisch unterstützen und natürlich auch an diejenigen, die uns finanziell unterstützt haben.

VIELEN DANK an alle, die einem unserer Schützlinge ein neues Zuhause gegeben haben.

 

Für diese Vier suchen wir noch Leute, die bereit sind einen Teil der Flugkosten zu übernehmen. Capy hat eine angeborene Läsion beider Vorderbeine. Dennoch hat er ein Zuhause gefunden oder besser gesagt gerade deshalb. Vielen Dank dafür. Sobald sich der Kleine eingewöhnt hat wird er aber nochmal einem Tierarzt vorgestellt, vielleicht kann ihm ja doch geholfen werden. Ansonsten ist es so, dass er täglich Schmerztabletten und Entzündungshemmer bekommt.

Auch für Neron hat die Zeit in der Perrera ein Ende. Er wird Capy als Pflegehund begleiten und lernen wie es ist ein Zuhause zu haben.

Für Neron wünschen wir uns einen Paten, der die anfallenden Kosten, die ja sehr überschaubar sind, übernehmen würde.

 

Vielen Dank an:

 

Dorothee, die 50 € für Welpenfutter bereitgestellt hat.

Christiane, die 100 € zu Yakos (Joshis) OP dazugegeben hat. Die Gesamtkosten belaufen sich bis jetzt auf ca. 750 €).

Petra, die es möglich gemacht hat, dass Joshi operiert werden konnte und eine Baustelle nach der anderen abgearbeitet wird.

Peter, der 200 € zu Yakos (Joshis) OP dazugegeben hat.

Familie Dexter, die die Transportkosten für ihren Dexter in Höhe von 100 € übernimmt.

Alexandra, die 20 € für Futter bereitgestellt hat.

31. August 2014

 

Am letzten Tag des Monats liegen Freud und Leid (wie leider so oft) nah beieinander. Als erstes heißt es SOS.

Livingston wurde Leishmaniose positiv getestet. Eigentlich ein Todesurteil. Warum, weil es sehr schwer ist für einen solchen Hund ein neues Zuhause zu finden. Wir möchten es trotzdem schaffen. Livingston wird jetzt behandelt und es wäre toll, wenn er endlich ein Zuhause finden würde. Die Krankheit kann zwar nicht geheilt werden aber es ist möglich, dass die infizierten Hunde ein ganz normales Leben führen können. Natürlich informieren wir Sie dazu ganz genau.

Ein Zuhause gefunden haben diese Beiden. Für Isadora und Tabata sind die Tage in der Perrera endgültig gezählt. Ihr Einzug in ein neues Leben ist ihnen sicher. Gratulation und ein herzliches Dankeschön and die neuen Familien.

30. August 2014

 

Dieses Wochenende könnte ein "Zuhause-gefunden-Wochenende" werden. Den Anfang hat Mika gemacht. Sie hat ein neues Zuhause gefunden und ihre Familie freut sich schon darauf, sie in die Arme zu schließen. Dann wird der Bauch nicht mehr nur fürs Foto gekrault.

26. August 2014

 

Joshis Ergebnisse der OP sind jetzt da. Es handelt sich um Canine Papillomatose, dass ist eine Viruserkrankung, die Warzen bildet. Für gewöhnlich im Gesicht, bei Joshi zwischen den Zehen. Das Gute an dieser Diagnose ist, dass es keine Tumoren waren, blöd ist, dass es wieder kommen kann.

Jetzt wird er erstmal weiter umsorgt, gehegt und gepflegt. Frauchen freut sich schon darauf, wenn er endlich seinem Bewegungsdrang freien Lauf lassen kann.

Klein Talin hatte einen Nickhautvorfall und war heute beim Doc. Da das kleine Kerlchen aber eher, na sagen wir mal, unkooperativ ist, was die Behandlung angeht, musste er kurz ins Reich der Träume geschickt werden. Ganz wach ist er noch nicht wieder. Ihm wurde das dritte Lid wieder über die Tränendrüse gezogen und wenn wir Glück haben wars das.

Coralina schaut noch etwas ungläubig in ihre Zukunft. Hat sie wirklich eine Familie gefunden? Ja, hat sie. Coralina hat endlich die Perrera von Almendralejo verlassen können. Außerdem haben Dalila und ihr Bruder Sanson die Perrera verlassen können. Das grenzt schon fast an ein kleines Wunder. Alles gute ihr Lieben.

25. August 2014

 

David konnte die Perrera verlassen und hat ein Zuhause vor Ort gefunden. Auch Ulisses hat die Perrera wieder verlassen können. Er wurde von seinen Besitzern abgeholt. Hoffentlich geben sie jetzt besser acht auf den Kleinen.

24. August 2014

 

Kaum da und schon wieder weg. Leider gilt das ja nicht für Jeden aber die kleine Irisha hat es geschafft und wird schon bald ein unbeschwertes Hundekind sein können. Sie wird schon sehnsüchtig von ihrer neuen Familie erwartet. Vielleicht hat Isadora auch das Glück bald nach Hause fliegen zu dürfen. Drücken wir ihr die Daumen.

22. August 2014

 

Glück gehabt haben diese Beiden. Zeta und Pitufa haben ihr neues Zuhause vor Ort gefunden.

Diese Beiden suchen nun auch noch ihr Glück. Das sind Irisha (3 Monate alt) und Yedra (2 Monate alt).

Klein Joshi (Yako) hat seinen OP-Termin gut überstanden und ist auf dem Weg der Besserung. Hoffentlich kann er bald so flitzen wie er es jetzt schon gerne tun würde. Aber ersteinmal ist Schonen angesagt und da er für einen Buggy eindeutig zu groß ist wird er mit dem Bollerwagen gefahren.

20. August 2014

 

Es gibt zwar noch keinen Flugpaten aber 50,00 € von Dorothee für Hundefutter. Dieses Geld werden wir in Welpenfutter anlegen und damit die Transportboxen "abpolstern". Auch ein bisschen Futter für die Katzen und zwei warme Decken gehen mit auf die Reise. Außerdem sind ja noch die gesammelten Halbänder und Geschirre da, die ebenfalls mit auf die Reise gehen. Was an Welpenfutter nicht mit in die Boxen paßt wird als Handgepäck beim nächsten Flug mitgenommen.

Vielen lieben Dank Dorothee für deine Unterstützung.

19. August 2014

 

Zwei weitere Hunde sind von der "Zuhause gesucht"-Seite verschwunden. Der Grund dafür ist aber ein guter. Stella und Colette haben ihr Zuhause gefunden. Von Colette gibt es ein Foto, von Stella habe ich keines. Auch einige andere Hunde, darunter auch einige Welpen, haben die Perrera (hoffentlich) für immer verlassen. Auch dieser Schäferhund hat seine Familie vor Ort gefunden.

Riesenbaby Joshi (Yako) hat morgen seinen großen Termin in der Tierklinik. Endlich wird seine Pfote operiert, hoffentlich wird alles gut und er kann dann endlich mit Volldampf in sein Leben starten. Er kann in jedem Fall schon mal eine große Tüte Mitleid gebrauchen.

16. August 2014

 

Nach den schlimmen Ereignissen der letzten Tage, fällt es schwer sich wirklich zu freuen, da die Sorge um die Sicherheit der Tiere noch immer da ist.

Dennoch möchte ich nicht versäumen diejenigen vorzustellen, die zuversichtlich in die Zukunft schauen können.

Dazu gehört Capy. Capy war noch nicht auf der Suche, da er erst Ende Juni in die Perrera. Als echter Notfall, dessen Chancen auf eine Vermittlung gegen Null tendieren hat er das große Glück, dass genau dieses der Grund dafür ist, dass er ein Zuhause gefunden hat. Der kleine Kerl hat von Geburt eine Missbildung an beiden Vorderpfoten. Er muss permanent mit Schmerzmitteln versorgt werden, kann aber damit ganz "normal" leben. Vielen Dank an die Familie, die ganz bewußt einen Hund haben wollte, der krank, alt oder begindert ist. HERZLICHEN DANK dafür.

Und noch Einer hat hat das große Los gezogen. Neron ist einer derjenigen, die am längsten in der Perrera sind, Neron ist einer der Ältesten in der Perrera, Neron ist einer derjenigen, der es am schwersten hat ein Zuhause zu finden und er ist einer derjenigen, die am meisten unter der Situation in der Perrera leiden.

Für Neron ändert sich jetzt alles, er wird in eine völlig neues unbekanntes Leben reisen. Er hat eine Pflegefamilie gefunden und wird mit der anderen Bande bald seine Reise in die Freiheit antreten.

Für diese Beiden wird es allerdings kein Happy End mehr geben. Kalu und Natalie, die Mutter von Lucas, die vor ca. einem halben Jahr mit ihren 8 Welpen gefunden wurde, kamen mit der Situation in der Perrera nicht mehr zurecht und es wurde eine traurige Entscheidung getroffen.

 

Es macht mich sehr traurig, dass wir uns allein in dieser Woche von 6 Hunden verabschieden mussten, 6 Hunde, die keinen Einfluss auf ihr Leben haben, hinter Gittern ohne etwas verbrochen zu haben.

Habt eine gute Reise ihr Lieben.

15. August 2014

12. August 2014

 

Wer immer mal wieder unter der Rubrik "Zuhause gesucht" schaut, der hat festgestellt, dass es für Mada bald wieder heißt Abschied zu nehmen. Abschied nehmen von Gittern, Mauern, Streß und überfüllten Zwingern heißt es für Murphy/Mathias und für Dexter.

Auf Mathias freut sich Matthias und wenn das keine gutes Omen ist. Die Beiden werden bestimmt ein richtig gutes Team.

Dexter wird von seiner neuen Familie sehnsüchtig erwartet. Sie haben sich viele Hunde angeschaut, sind aber immer wieder bei Dexter gelandet. Beide haben sich jetzt schon die Herzen ihrer neuen Familie erobert.

Doppelt Glück gehabt hat in jedem Fall Yako. Unser Riesen-Baby hatte ja das Glück bei Petra ein Zuhause zu finden. Was nicht auf den ersten Blick auffiel war, dass er beim Traben leicht humpelte. Als Grund dafür stellte sich heraus, dass er eine alte Verletzung hat, irgendetwas eingetreten oder eine kleine Wunde. Jedenfalls hat sich da was verkapselt im Fuß und es sieht so aus, als müßte dies operativ behoben werden. Das ist natürlich nicht schön, weil teuer. Warum jetzt doppelt Glück? Wahrscheinlich wäre das in der Perrera erst aufgefallen, wenn die Pfote schon richtig entzündet gewesen wäre und das Problem viel ernster. Jetzt wird abgeklärt, was zu tun ist. Ich halte euch auf dem Laufenden.

Bis dahin kann er aber ersteinmal sein neues Leben erkunden.

10. August 2014

 

Heute war wieder ein ganz besonderer Tag. Für Mada hieß es Abschied nehmen und für Andere hieß es "Hallo" sagen.

Ein dickes Dankeschön an dieser Stelle wieder an Andrea, die die möglich gemacht hat und heute Mittag nach Madrid und anschließend wieder zurück geflogen ist, DANKESCHÖN.

Zwei unserer Reisenden oder besser drei sind ja bekannt. Als Handgepäck hatte sich dann ganz spontan noch Kira unter die Reisenden begeben. Das war so spontan, dass Kira noch garnicht auf der Seite der Suchenden vorgestellt wurde. Manchmal hat man eben einfach Glück. Die Kleine wurde von ihren Besitzern abgegeben und hat ganz schnell die Herzen ihrer neuen Familie erobert. 

Auch Einstein wurde schon ganz ungeduldig von seiner neuen Familie erwartet. Er soll ein Paul werden aber ich glaube so ganz sicher ist man sich jetzt noch nicht.

Mit auf Reisen ist natürlich auch Fonchito gegangen. Auch er wurde natürlich schon sehnsüchtig erwartet.

Dakota hat sich auch noch ihren Platz gesichert und ist jetzt erst einmal zur Pflege untergekommen. Ich denke allerdings, dass auch Dakota sich ganz schnell einen Platz im Herzen ihres Pflegefrauchens erobert. Wir werden sehen.

Das Überraschungspaket für alle war dann aber doch Yako. Groß ist er geworden, der kleine Kerl.

Kira war noch wacklig auf den Füßen und wurde direkt erstmal auf Händen getragen. Wahrscheinlich wird sie das noch länger, sie hat das Zeug eine echte kleine Prinzessin zu werden und ich glaube dafür hat sie auch das richtige "Königreich" gefunden.

Nach einer kurzen Orientierun verband aber alle eines, nämlich HUNGER.

Nachdem das Bestechnungsritual beendet war ging es für alle nach Hause, in IHR ZUHAUSE, etwas was sie langer Zeit nicht mehr gehabt haben. Jetzt haben sie es und es wird hoffentlich für immer sein.

"Huch, das ist aber gruselig, hilf mir und halt mich ganz doll fest." dachte sich wohl Yako und suchte erst mal Schutz bei Frauchen. Dakota schaut hingegen recht gelasen in ihre Zukunft, kann sie auch. Jetzt wird alles gut und nie wieder wird sie hinter Mauern und Gittern leben müssen.

Vielen Dank an Alle, die dies möglich gemacht haben.

Mögen noch viele solcher Reisen folgen.

9. August 2014

 

Als erstes möchte ich mich recht herzlich für diese Sammlung von Halsbändern, Geschirren und Leinen bedanken.

Dann freue ich mich ganz besonders darüber, mitteilen zu können, dass Dakota am Sonntag einen Platz im Flieger sicher hat. Zwar hat die Süße vorerst nur eine Pflegestelle (außer es findet sich bis Sonntag noch IHR Zuhause) aber sie kann kommen. Ich persönlich glaube ja nicht, dass sie von der Pflegestelle wieder abgegeben wird und "befürchte" wir haben hier einen neuen Fall von "Pflegestellenversager". Nun wir werden sehen, wie schnell die Kleine die Herzen verzaubert.

Diese Gitter und diese Mauern gehören endgültig der Vergenheit an und das nicht nur für Dakota, sondern auch für Yako. Auch er hat noch schnell ein Ticket in die Freiheit gelöst.

4. August 2014

 

Heute gibt es wieder ein "Zuhause gefunden" zu vermelden. Falima hat die Augen geschlossen, sich ganz fest was gewünscht und schon ist ihr Wunsch in Erfüllung gegangen. Noch schnell eine Lexion in "Zunge rausstrecken" und dann kann es los gehen. Alles Gute für sie und ihre neue Familie.

Bei diesen Beiden hat alles Wünschen leider noch nicht geholfen. Sie suchen und suchen und wünschen und wünschen und nichts passiert. Dakota, die von ihren Artgenossen gemobbt wird und Milo, der schon seit 4 Jahren hinter Gittern sitzt, haben ihre Koffer schon gepackt und hoffen, dass sich ganz kurzfristig die Möglichkeit bietet, die Perrera zu verlassen. Im Flieger ist ja noch ein Platz frei, da Tano ja wieder bei seiner Familie ist. Wenn also jemand ein Plätzchen für einen dieser wunderbaren Hunde hat, bitte ganz schnell melden. Bei beiden bekommen Sie die Garantie, etwas ganz Besonderes zu bekommen, einen Herzenshund.

3. August 2014

 

Für Myra heißt es schon wieder Abschied nehmen. Sie wird noch kastriert und zieht dann in ihr neues Zuhause. Auch für Dylan heißt es wohl Zuhause gefunden. Damit bleibt dem Kleinen ein Aufwachsen in der Perrera erspart. Hoffentlich haben die anderen das gleiche Glück.

Eine schöne Zukunft hat nun auch Russo vor sich. Ich hatte ja vor einiger Zeit erzählt, dass er nach Deutschland reist. Das hat er getan. Russo ist in seinem neuen Leben angekommen. Er wurde sogar höchstpersönlich vom neuen Herrchen aus der Perrera abgeholt. Wie schön, dass sich auch für ihn die ganze Welt verändert hat. Er war ja schon ein Kandidat, der mit Verdacht auch Krebs eingeschläfert werden sollte, was sich dann als harmlos erwiesen hat. So wird aus einem Todesurteil eine Reise in ein neues Leben. Alles Gute auch für ihn.

2. August 2014

 

Bei "Zuhause gesucht" sind einige Neuzugänge aktualisiert. Myra, Isadora, Francina und Troy suchen ein neues Zuhause. In ihren Augen spiegelt sich das Unverständnis und die Unsicherheit wieder. Bitte helft, wieder ein Leuchten in diese und in viele andere Augen zu bingen.

Für diese Minis heißt es vorerst auch Mauern und Gitter. Keine Umgebung in der Babys aufwachsen sollten. Da Welpen es leichter haben ein neues Zuhause in Spanien zu finden bleibt zu hoffen, dass sie nicht lange hinter Gittern bleiben müssen. Leider ist es aber immer auch so, dass einige überbleiben.

Zara, Irisha, Chico und Dylan finden hoffentlich bald ihr Glück.

Diese sind beim letzten Mal übrig geblieben und ihre Chancen vor Ort ein neues Zuhause zu finden sind sehr gering. Martina, Lucas, Gorki und Yako sind jetzt Halbstarke und es wäre so wichtig für ihre weitere Entwicklung, dass sie lernen, ganz viel lernen und eine Familie haben, die sie auf ihrem Weg begleiten.

1. August 2014

 

Bongui geht es besser. Er ist jetzt auf einer Pflegestelle und kann dort wieder gesund werden. Die körperlichen Verletzungen werden wohl bald geheilt werden, seelisch wird es wohl dauern, bis er das Erlebte vergessen hat.

Ich habe heute eine ähnliche Erfahrung machen dürfen. Wir sind aus dem Urlaub zurück gekommen und als ich meinen "Paten-Pflege-Hund" wiedersah traf mich fast der Schlag. Überseht mit Narben, aus dem Genick schaut eine Drenage raus, überall blau (sieht man, weil er geschoren wurde). Er wurde von einem großen Hund regelrecht zerbissen und es bleibt nur zu hoffen, dass er sich erholt. Ein schrecklicher Anblick, der Kleine ist ca. 35 cm und der andere Hund ist ca. 65 cm.

Aber nicht der Hund ist der Böse, nein, leider ist er eine ganz arme Socke, der hochfrustriert ist und das ist das Ergebnis. Normalerweise sieht man diesen Hund nicht auf der Straße, denn er ist ja unverträglich. Als Welpe angeschafft, keine Sozialkontakte, keine Spaziergänge (außer nachts, wenn kein anderer unterwegs ist), nur in den Garten.

Glücklich ist Bongui noch nicht. Er muss noch gesund werden und dann geht es ab nach Frankreich. Dort wurde eine Pflegefamilie für ihn gefunden. Noch so klein und schon so viel erlebt. Hoffentlich wird alles gut.

 

Alles gut ist es für diese drei. Sie haben ihr Zuhause in Holland gefunden. Die kleine bezaubernde Jodie, der schüchterne Curro und die süße Linda. Auch ihnen und ihren Familien alles Liebe und Gute.

Leider sind trotzdem viel zu viele Hunde in der Perrera, darunter viele Welpen. Sie brauchen jede Unterstützung, ich brauche jede Unterstützung, mag sie auch noch so klein sein. Die Air Berlin hat ihre Preise erhöht, es muss weiter kastriert werden, Anzeigen müssen geschaltet werden. Bitte, es wäre toll, wenn ihr mal darüber nachdenkt, wie ihr helfen könnt und wollt.

Jeder dieser Hunde hat ein Leben in Freiheit verdient. Ich weiß, dass wir nicht allen helfen können aber es wäre allen geholfen, wenn die Anzahl der Hunde, die in der Perrera leben, geringer ist.

Vielen Dank an alle, die mitfiebern, die auf Facebook aktiv sind und die Hunde teilen, die sich an den Kosten beteiligt haben, die Futter schicken oder anderweitig aktiv sind.

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